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Immobilien-Fintech Exporo Ein Finanzwunderkind, Jérôme Boateng und verprellte Anleger

Der Gründer von Exporo träumte schon davon "ganze Straßenzüge" zu übernehmen – jetzt verprellt das Immobilien-Start-up Anleger. Zum Fiasko wurde ein Bau für den Fußballer Jérôme Boateng.
aus manager magazin 3/2022
Das Blaue vom Himmel: Exporo-Gründer Simon Brunke auf der Büroterrasse, im Hintergrund die Elbphilharmonie

Das Blaue vom Himmel: Exporo-Gründer Simon Brunke auf der Büroterrasse, im Hintergrund die Elbphilharmonie

Foto: Jörg Müller / Agentur Focus

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Simon Brunke (41) galt einmal als Finanzwunderkind. Schon während des Studiums baute der brillante Verkäufer einen Versicherungsvertrieb mit 600 Mitarbeitern auf. 2014 nahm er sich mit seinen Schulfreunden Julian Oertzen (41) und Björn Maronde (41) das Immobiliengewerbe vor. Die hübsche PR-Story: Ihre Plattform Exporo werde die von Großanlegern beherrschte Branche "demokratisieren".

Das Modell: Mit nur 500 Euro könne jeder und jede in selbst ausgewählte Millionenprojekte investieren anstatt in die großen Immobilienfonds. Und praktischerweise ist das Betongold auch ein lukratives Geschäft: Mehrere Prozentpunkte beträgt die Marge, die Exporo Insidern zufolge für sich einnimmt.

Kein Wunder also, dass auch die Risikokapitalgeber HV Capital, Headline und Partech sowie ein Vehikel von Versandhauserbe Benjamin Otto (46) Feuer und Flamme für Brunkes Demokratiebewegung waren. Sie pumpten 68 Millionen Euro in das zunächst rasant wachsende Business. Die Bewertung kletterte 2019 auf 150 Millionen Euro. Brunke träumte schon davon, "ganze Straßenzüge" zu übernehmen.

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