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Kriterien für den Uhrenkauf
aus manager magazin 3/2000

Wer eine Uhr kaufen will, die er später (möglichst) mit Gewinn losschlagen möchte, sollte nach folgenden Kriterien vorgehen:

1. Uhren mit guten Namen.

Selbst mit perfektem Gehäuse und Werk bleiben "namenlose" Zeitmesser schwer verkäuflich. Hersteller wie Patek Philippe, Rolex, Audemars Piguet, Vacheron Constantin, Breguet, Cartier, IWC oder A. Lange & Söhne sind bei Sammlern begehrt. Wichtig ist zudem noch die Signatur auf dem Zifferblatt oder Werk.

2. Uhren mit Zusatzfunktionen.

Chronographen, Weltzeituhren, Uhren mit Schlagwerk (Minutenrepetitionen), Zeitmesser mit ewigem Kalender erzielen meist gute Preise. Schon Uhren mit Kalenderangabe oder zweiter Zeitzone verkaufen sich besser.

3. Uhren mit seltenen Werken.

Taschenuhren mit großer Unruh (Ankerchronometer), Uhren mit Chronometerhemmung, Selbstschlag und ungewöhnlichen Chronographenwerken oder gar mit einer Grande Complication besitzen einen hohen Marktwert.

4. Uhren mit Ausweis.

Zertifikate, wie sie bei den Ma- nufakturen Patek Philippe, Audemars Piguet, Breguet und A. Lange & Söhne ausgestellt werden, wirken immer wertsteigernd.

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