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Porsche

Zu wenige Modelle, zu abhängig vom US-Markt?
aus manager magazin 3/2000

Porsche-Chef Wendelin Wiedeking, so scheint es, macht zurzeit alles richtig.

Mit dem Roadster Boxster positionierte er die erste wirklich erfolgreiche Modellreihe unterhalb des 911-ers in der Geschichte des Unternehmens. Und der geplante Geländewagen auf gemeinsamer Plattform mit einem VW-Modell wird dem Nischenanbieter ab 2002 das dringend benötigte neue Geschäftsfeld eröffnen.

Gut, Porsches Umsatzrendite (über 11 Prozent) wird von Windfall-Profits aus dem starken US-Geschäft beflügelt, dennoch ist der Aufstieg des einstigen Sanierungsfalls zum profitabelsten Autohersteller der Welt beeindruckend.

Gleichwohl ist der Sportwagenbauer abhängig vom anhaltenden Erfolg weniger luxuriöser Modelle und von den Verkäufen in Nordamerika, wohin fast jeder zweite Porsche exportiert wird. Das macht den kleinsten Serienhersteller der Welt gegen Krisen besonders anfällig.

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