Im US-Wahlkampf ist so einiges möglich - ein Präsidentschaftsanwärter zum Beispiel, der mit Seeadlern kämpft.
Neben dem Republikaner Donald Trump wirkt Demokratin Hillary Clinton daher geradezu verhuscht und zurückhaltend. Trotzdem konnte sie zuletzt mit einer Personalie punkten.
Obwohl sie der Wall Street und dem dort beheimateten finanziellen Hebel eher skeptisch gegenüber steht, gelang es ihr offenbar doch, einige Finanzgröße vor ihren Wallkampfkarren zu spannen.
Unter anderem eben Warren Buffett, wie das "Wall Street Journal" berichtet. In der kommenden Woche wird es Veranstaltungen von Buffett und Clinton geben, wenn sie im Omaha weilt, Buffetts Heimat. Gemunkelt wird vom 16. Dezember, an dem die beiden unter anderem über eine Steuerreform sprechen soll, wie "CNBC" berichtet. Buffett redet seit Jahren höheren Steuern für Reiche das Wort.
Noch wertvoller indes könnte für Cliton eine andere Aussage sein - er wette darauf, dass Clinton ins Weiße Haus einziehe, sagte er 2014. Und Buffett hat bei solchen Wetten erfahrungsgemäß die Nase vorn.