Seitenwechsel Stefan Keitel wird Deka-Mann
Von
Arne Gottschalck
Deka: Mit Stefan Keitel verstärkt - ab dem 1. Januar kommenden Jahres soll er für die Frankfurter tätig werden
Stefan Keitel ist nach einem kurzen Zwischenspiel bei einer Privatbank zum Generalbevollmächtigten und designierten Vorstandsmitglied der DekaBank bestellt worden, vermeldet das Unternehmen selbst. Am 1. Januar soll es losgehen, dann wird er die Bereiche Wertpapiere und Kapitalmarkt verantworten.
Keitel ist erst seit 2013 Managing Director bei der Privatbank Joh. Berenberg, Gossler Co. und dort unter anderem als Chefanlagestratege tätig. Stolz hatte das Haus seinerzeit die Personalie verkündet und getitelt. "Berenberg gewinnt Stefan Keitel als Chief Investment Officer." Nun ist der Hochwillkommene offenbar auf dem Sprung.
Zuvor war er zwölf Jahre in verschiedenen Managementfunktionen bei der Credit Suisse beschäftigt - auch dort unter anderem als weltweiter Chefanlagestratege.
Als Generalbevollmächtigter der Deka soll Keitel zunächst dem Vorstandsvorsitzenden Michael Rüdiger zuarbeiten. Sobald er die aufsichtsrechtlichen Voraussetzungen erfüllt, soll er die Verantwortung für die beiden Geschäftsfelder Wertpapiere und Kapitalmarktals Vorstand übernehmen.
Der gebürtige Rheinland-Pfälzer ist gelernter Bankkaufmann und studierter Betriebswirt.
Die übliche Willkommenspoesie gibt es bereits jetzt: Georg Fahrenschon, unter anderem Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes, sagt: "Stefan Keitel ist eine ausgezeichnete Verstärkung unseres Management-Teams. Ich bin überzeugt, dass er unseren Geschäftsfeldern Wertpapiere und Kapitalmarkt wichtige Wachstumsimpulse geben wird."