Was US-Investor KKR mit dem "Bild"-Verlag vorhat "Springer ist ein Juwel"

Medienmann: Ex-McKinsey-Berater Philipp Freise arbeitet seit 20 Jahren für den US-Finanzinvestor KKR in London mit Fokus auf Technologie und Medien. Bei Axel Springer und GfK sitzt er im Aufsichtsrat.
Foto:Nikita Teryoshin für manager magazin
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Der Einstieg beim deutschen Medienkonzern Axel Springer ("Bild", "Welt", "Business Insider") war der jüngste spektakuläre Deal der Beteiligungsfirma KKR in Deutschland. Die US-Amerikaner halten mehr als 35 Prozent der Anteile, der Co-Leiter des europäischen Private-Equity-Geschäfts, Philipp Freise, sitzt im Aufsichtsrat. Gemeinsam mit Henry McVey, der von New York aus die firmeneigenen Investitionen verantwortet, erklärt Freise im Interview die aggressiven Expansionspläne von KKR – und äußert sich zur Zukunft von Axel Springer.
Das Gespräch wurde vor der Trennung von "Bild"-Chefredakteur Julian Reichelt infolge neuer Vorwürfe wegen Machtmissbrauchs geführt. KKR und Freise lehnten es ab, auf zusätzliche, nachträglich eingereichte Fragen zu der Personalie und deren möglichen Folgen oder zur Kritik an Springer-Konzernchef Mathias Döpfner zu antworten. Dabei kommt der "Bild"-Skandal zu einem sensiblen Zeitpunkt: Springer steht – auch dank des Kapitals von KKR – vor dem Kauf des US-Politikmediums "Politico", das in Washington starken Einfluss hat. Wie Döpfner mit der Personalie Reichelt und der Kultur in der Redaktion umgeht, findet dort inzwischen auch starke Beachtung. Im Gespräch sagte Freise: "Wir vertrauen Mathias voll und ganz."
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