Georg Obermeier bleibt Chefaufseher der Beteiligungsgesellschaft Arques. Auf der Hauptversammlung des mit Verlusten kämpfenden Unternehmens hatte Obermeier wegen massiver Probleme der vergangenen Jahre einen Denkzettel erhalten. Nach dem Treffen musste der Arques-Aufsichtsrat gerichtlich bestellt werden.
München - Georg Obermeier bleibt Aufsichtsratschef der mit Verlusten kämpfenden Starnberger Beteiligungsgesellschaft
Arques . Das teilte der Konzern am Mittwochabend mit. Das Kontrollgremium besteht aus sechs Mitgliedern, drei davon kommen von einem verhältnismäßig kleinen Aktionär namens Mantra. Der französische Investor hält weniger als 5 Prozent der Arques-Anteile.
Die Hauptversammlung hatte dem alten Aufsichtsrat um Obermeier wegen der massiven Probleme in den vergangenen Jahren einen Denkzettel verpasst. Arques stand am Ende des Aktionärstreffens ohne beschlussfähiges Kontrollgremium dar, die neuen Mitglieder mussten gerichtlich bestellt werden.