"100 Köpfe von morgen" Lichtgestalten zuhauf
Berlin - Deutschland bewegt sich. Zumindest in PR-Initiativen macht dieses Land von sich reden. Nun haben Bundesregierung und Wirtschaftsverbände eine PR-Offensive namens "Land der Ideen" kreiert - anlässlich der Fußball-Weltmeisterschaft. Das Paket umfasst auch die Ausstellung "100 Köpfe von morgen".
Die Exposition ist noch bis zum 3. Oktober im Innenhof des Deutschen Historischen Museum in Berlin zu sehen. Dargestellt sind Menschen und deren Lebensläufe, alle unter 40 (Durchschnittsalter: 32), 36 Frauen und 64 Männer, im Ganzkörperformat fotografiert und auf Stahlträger gebannt.
CO2-Emission einer Reise von Hamburg nach München (einfache Strecke) | LFU-Rechner | Atmosfair-Rechner | Quarks Co.-Rechner | ||||
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Flug *** |
190 Kg |
170 Kg |
175 Kg |
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Bahn |
50 Kg |
k.A. ** |
62,5 Kg |
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Auto * |
150 Kg |
k.A. ** |
110 Kg |
Die Initiatoren zeigen nach eigener Darstellung Menschen, "die mit ihren Ideen Deutschlands Zukunft prägen werden". Eine 22-köpfige Jury unter Vorsitz von Peter Raue, also jenem Berliner Anwalt und Kunst-Begeisterten, der die MoMA-Schau nach Deutschland holte, hat die Talente aus den verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen ausgesucht.
Zu ihnen gehören prominente Persönlichkeiten wie Autorin Juli Zeh, Jazzmusiker Till Brönner, Showmaster Florian Silbereisen, Schauspielerin Julia Jentsch, Topmodel Julia Stegner, Turner Fabian Hambüchen, Winzer Philipp Wittmann, Tischtennisspieler Timo Boll und Theaterregisseur Jan Bosse. Komplettiert wird das Feld mit Nachwuchshoffnungen und weniger bekannte Forscher. Auffällig: Ein Großteil der vorgestellten Talente lebt in Berlin.
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