Beate Uhse Schumi II fährt auf neuer Route
Hamburg - Sex: der ideale Motor für geschäftliche Erfolge. Dies soll einem Bericht der "Bild"-Zeitung zufolge nun auch Ralf Schumacher erkannt haben. Der Formel-1-Pilot halte neuerdings 50 Prozent an einer GmbH, die 2005 den Erotik-Markt unter anderem in Slowenien erobern wolle. Schumachers Geschäftspartner sei hierbei zu 50 Prozent der österreichische Zweig des Beate-Uhse-Konzerns. Die gemeinsame Investitionssumme belaufe sich auf 2 Millionen Euro.
Schumacher, gerade von BMW auf Toyota umgesattelt, sieht den Sex-Deal pragmatisch. "Ich bin als stiller Gesellschafter eingestiegen. Für mich ist es ein Investment wie jedes andere", zitiert "Bild" den Renn-Star. So viel Geschäftssinn könnte sich auszahlen: In Österreich habe sich der Umsatz von Beate Uhse in den letzten zwei Jahren von 7 auf 14 Millionen Euro verdoppelt. In Slowenien sollen allein nächstes Jahr bis zu acht Erotik-Shops eröffnet werden, so das Blatt.
Zustande gekommen sei der Kontakt zum Sex-Multi über Hans-Jörg Reinhart, den Geschäftsführer von Beate Uhse. "Wir sind befreundet", so Reinhart über seinen neuen Teilhaber. "Ralf verspricht sich ein Geschäft dabei."