Popstars Von der Börsenkrise schwer gebeutelt

Was eint Paul McCartney, Mick Jagger, Madonna und die Queen? Millionenverluste mit Aktien.

Die britische Queen verlor zehn Millionen Pfund an der Börse, schlimmer noch hat es einige Popstars getroffen: Paul McCartney etwa soll 54 Millionen Pfund mit Aktien verbrannt haben.

Konservative Anleger haben es dieser Tage besser: Wer auf Immobilien, Kunst oder sichere Anleihen setzt, konnte sein Vermögen teilweise schützen. Sängerin Madonna etwa soll nach einem Bericht der britischen Sonntagzeitung "News Of The World" zwar zu den zehn "am meisten betroffenen" Stars des Königreiches gehören und ebenso wie Elton John und Phil Collins Millionen mit Aktien verloren haben.

Anders aber als Ex-Beatle Paul McCartney – geschätztes Vermögen: 713 Millionen Pfund -, der rund 54 Millionen Pfund verloren haben soll, hielt sie sich mit Börsenspekulationen zurück - sie sammelt lieber teure Gemälde, etwa von Malerin Frida Kahlo.

Immobilien und Kunst stabiler

Gleiches gelte dem Blatt zufolge auch für Rolling-Stone-Sänger Mick Jagger, der angeblich 1,9 Millionen Pfund in Aktien verloren, den Rest seines Vermögens (geschätzte 78 Millionen Pfund) aber in "stabile" Immobilien und Kunst angelegt habe.

Insgesamt jedoch, so "Sunday Times"-Redakteur Philip Beresford, seien die Stars angesichts ihres vorgeführten "Rock'n'Roll"-Lifestyles in Gelddingen überraschend konservativ – ähnlich wie Queen Elizabeth II., die nach dem Bericht der "News of The World" rund zehn Millionen an der Börse verlor, neigten sie dazu, ihr Geld in "vermeintlich sichere Anlagen zu investieren".

Verwandte Artikel

Die Wiedergabe wurde unterbrochen.
Merkliste
Speichern Sie Ihre Lieblingsartikel in der persönlichen Merkliste, um sie später zu lesen und einfach wiederzufinden.
Jetzt anmelden
Sie haben noch kein SPIEGEL-Konto? Jetzt registrieren