Triebwerkhersteller spart noch mehr Rolls-Royce will 4000 weitere Jobs streichen

Ein Arbeiter begutachtet ein neuartiges Flugzeugtriebwerk vom Typ Rolls-Royce Trent XWB
Foto: Ralf Hirschberger/ dpaDer problembelastete britische Triebwerkhersteller Rolls-Royce verschärft sein Sparprogramm offenbar massiv. Um den Gewinn zu steigern, sollten jetzt 4000 weitere Stellen wegfallen, berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen.
Mit dem verschärften Sparkurs sollen die jährlichen Kosten um weitere 300 bis 400 Millionen Pfund gedrückt werden. Das wäre mehr, als Experten bisher erwartet hatten. Der weitere Stellenabbau soll dem Bericht zufolge bereits am Donnerstag veröffentlicht werden. Das Unternehmen wollte die Informationen nicht kommentieren.
Der seit 2015 amtierende Unternehmenschef Warren East kämpft mit verschiedenen Herausforderungen - unter anderem mit Fehlern in Triebwerken, die beim Boeing -Prestigeflieger 787 "Dreamliner" eingesetzt werden.