Aufsichtsräte von RWE und Eon billigen Mega-Deal Innogy-Zerschlagung könnte 5000 Jobs kosten
7. Teil: Was muss noch passieren, bis der Deal in trockenen Tüchern ist?
Bindende Verträge wurden noch nicht abgeschlossen. Vor Abschluss einer entsprechenden Vereinbarung bedürfe es noch der Zustimmung der Gremien von Eon und RWE, teilten die Unternehmen mit. Die Aufsichtsräte haben sich Berichten zufolge bereits am Sonntag mit dem Vorhaben befasst und sollen womöglich bereits am heutigen Montag entscheiden. Zudem steht die Durchführung der gesamten Transaktion unter dem Vorbehalt der kartellrechtlichen Zustimmung.
Zudem können die Innogy-Aktionäre, die die verbleibenden 23 Prozent der Anteile besitzen, mitspielen. Ihnen unterbreitet Eon ein freiwilliges Übernahmeangebot. Dabei sollen die Anteilseigner nach aktuellem Stand 40 Euro je Aktie in bar erhalten. Dieser Wert setzt sich aus einem Angebotspreis von 36,76 Euro je Aktie sowie den Zahlungen aus den unterstellten Dividenden der Innogy von 3,24 pro Aktie für die Geschäftsjahre 2017 und 2018 zusammen.
- 1. Teil: Innogy-Zerschlagung könnte 5000 Jobs kosten
- 2. Teil: Wie stehen die beteiligten Konzerne wirtschaftlich da?
- 3. Teil: Wie sieht der Plan genau aus?
- 4. Teil: Warum soll es für Eon und RWE künftig besser werden?
- 5. Teil: Wer sind die Gewinner, wer sind die Verlierer?
- 6. Teil: Was bedeutet der Deal für die Stromkunden?
- 7. Teil: Was muss noch passieren, bis der Deal in trockenen Tüchern ist?
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