Rücksetzer und Umsatzsprünge So erlebten Deutschlands Top-Familienfirmen die Corona-Krise

Wenig Grund zur Freude - was das Finanzielle betrifft: BMW-Großaktionärin Susanne Klatten (59) musste beim kräftigen Umsatzrückgang des Autobauers in Coronazeiten tatenlos zusehen
Foto: Sven Hoppe / dpaMonatelange Lockdowns, vorübergehende Fabrik-Stilllegungen: Die gravierenden Einschnitte im Wirtschaftsleben, die die Corona-Krise im Jahr 2020 mit sich brachte, gingen auch an den 100 größten deutschen Familienunternehmen nicht spurlos vorbei. Doch insgesamt hielten sich die aggregierten Rückgänge in Grenzen, wie eine neue Analyse der auf Familienunternehmen spezialisierten Kanzlei Binz & Partner zeigt. Die Analyse lag manager magazin vorab vor.

Die zehn größten deutschen Familienunternehmen 2021
Die 100 größten von Familien und familiennahen Stiftungen kontrollierten deutschen Unternehmen Deutschlands kamen 2020 auf einen addierten Umsatz von 1,25 Billionen Euro, nur 3 Prozent weniger als noch im Jahr zuvor. Die Unterschiede in den Top 10 sind jedoch groß: Unternehmen aus der Automobilbranche verloren deutlich an Umsatz, während ein Technologie-Mischkonzern auch im Krisenjahr kräftige Umsatzzuwächse erzielte.
Die Ergebnisse der zehn nach Umsätzen größten Familienunternehmen Deutschlands finden sie im Detail in der Bildergalerie (siehe oben).