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Der neue Manager hat ein warmes Herz

Personalexperte Hilb zeigt, wie globale Unternehmen richtig zu führen sind.
aus manager magazin 3/2000

Ein neuer Managertypus ist geboren: der "Glocalpreneur". Professor Martin Hilb von der Universität St. Gallen versteht darunter international agierende Führungskräfte, "die globale Effektivität mit lokaler Flexibilität auf entrepreneurhafte und integre Weise verbinden können".

Was mit diesen Eigenschaften gemeint ist? - Erstens die Kunst, überall zu Hause zu sein; zweitens die menschlich-unternehmerische Kompetenz zur Führung transnationaler Unternehmen. Beides verlangt mehr als Sprach-, Multikultur- und Managementkompetenz, nämlich die Fähigkeit zur Arbeit "with a cool head, a warm heart and working hands".

Für den "kühlen Kopf" bietet Hilb ein Analyseinstrument zur Bestimmung des kulturellen, wirtschaftlichen, ökologischen und technologischen Handlungskontextes.

Das "warme Herz" eines Glocalpreneurs zeichnet sich durch Verantwortungsbewusstsein, durch eine nutzstiftende Unternehmensvision, ein sinnstiftendes Leitbild und viel Vertrauen in die Mitarbeiter aus.

Die beiden "zupackenden Hände" global agierender Führungskräfte steuern zum einen aktiv die Prozesse im Unternehmen und zum anderen die sozialen Beziehungen.

Fazit: Eine Anleitung für erfolgreiches Personalmanagement mit Kopf, Herz und Hand auf höchstem methodischen Niveau.

Klaus Metzen
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