Apple-Pay-Logo (oben links) mit Symbolen anderer Kreditkartenanbieter
Foto: DPAApple entwickelt einem Zeitungsbericht zufolge zusammen mit dem Bankhaus Goldman Sachs eine Kreditkarte. Die Karte solle das Apple-Pay-Logo tragen und könnte Anfang kommenden Jahres in den USA starten, schrieb das "Wall Street Journal" am Donnerstag unter Berufung auf eingeweihte Kreise. Die Kooperation mit Goldman Sachs dürfte demnach eine seit 2005 bestehende Partnerschaft zwischen Apple und der Großbank Barclays ersetzen. Die Unternehmen wollten sich dazu nicht äußern.
Das gemeinsame Projekt könnte Goldman Sachs und Apple helfen, Schwächen im Hauptgeschäft auszugleichen. Der Wall-Street-Konzern konzentriert sich zwar traditionell auf die Finanzmärkte und die Vermögensverwaltung für reiche Kunden, doch hier läuft es nicht mehr so rund wie einst. Goldman Sachs versucht deshalb schon seit 2016, mit einer Online-Kreditplattform im Massenmarkt Fuß zu fassen - die Kreditkarte könnte von daher gut ins Konzept passen.
Bei Apple verkaufen sich die iPhones nicht mehr so gut wie früher, darum setzt der Tech-Gigant verstärkt auf neue Geschäftsfelder wie mobiles Bezahlen oder Musik-Streaming. Dem Bericht zufolge könnte Goldman Sachs Apple-Kunden durch Kredite bei der Finanzierung von iPhones und anderen Produkten helfen und so den Absatz ankurbeln. Die Details des gemeinsamen Angebots seien aber noch unklar. Das gelte auch für die Frage, welcher der großen Kreditkartenkonzerne - Visa, Mastercard oder Discover - die Transaktionen abwickeln werde.
Dass der iPhone-Hersteller Apple (im Bild: Konzern-Chef Tim Cook) mit einem Börsenwert von aktuell rund 900 Milliarden Dollar das derzeit wertvollste Unternehmen der Welt ist, ist allgemein bekannt. Gemeinsam mit Wissenschaftlern von der Universität von Chicago hat die "New York Times" nun aber eine All-Time-Rangliste der wertvollsten Firmen aufgestellt, also bereinigt um Inflationseffekte.
Auf den vorderen Plätzen des historischen Rankings befinden sich beinahe ausschließlich Börsenwerte, die während der Hausse-Phasen um das Jahr 2000 ("Dot-Com-Blase") sowie aktuell entstanden. Der Computerkonzern Intel etwa belegt mit einem inflationsbereinigten Marktwert von 716 Milliarden Dollar aus dem August 2000 den fünften Platz der Rangliste. Tatsächlich war das Unternehmen zu jener Zeit 502 Milliarden Dollar wert.
Auf Platz vier liegt Cisco Systems. Der Börsenwert, den der Konzern im März 2000 erreichte, nämlich 524 Milliarden Dollar, entspräche aktuell 755 Milliarden Dollar, so die "NYT".
General Electric kam im August 2000 auf einen Marktwert von 594 Milliarden Dollar, was nach Einrechnung der Inflation heute 843 Milliarden Dollar entspräche - und damit Platz drei.
Als wertvollster Konzern aller Zeiten galt den Daten zufolge bis vor Kurzem Microsoft. Der Software-Konzern, gegründet von Multimilliardär Bill Gates, erreichte im Dezember 1999 einen Marktwert von 655 Milliarden Dollar. Damit allein läge Microsoft schon auf Platz drei des All-Time-Rankings. Nach Einbeziehung der Preissteigerungen, die in der Zwischenzeit stattgefunden haben, entsprechen die 655 Milliarden heute jedoch 901 Milliarden Dollar, was bis vor Kurzem absolute Spitze war. Dann jedoch ...
... stieg der Aktienkurs von Apple jedoch im November dieses Jahres kurzzeitig so hoch, dass der Börsenwert des Smartphone-Bauers auf 903 Milliarden Dollar stieg. Damit ist Apple neuer Spitzenreiter im Allzeit-Ranking.
Kleine Einschränkung: Die Universität von Chicago bezog in ihre Betrachtung zwar lediglich Daten der US-Börse ein. Laut "New York Times" handelt es sich jedoch an der Spitze um die "wertvollste Firma aller Zeiten".
Dass der iPhone-Hersteller Apple (im Bild: Konzern-Chef Tim Cook) mit einem Börsenwert von aktuell rund 900 Milliarden Dollar das derzeit wertvollste Unternehmen der Welt ist, ist allgemein bekannt. Gemeinsam mit Wissenschaftlern von der Universität von Chicago hat die "New York Times" nun aber eine All-Time-Rangliste der wertvollsten Firmen aufgestellt, also bereinigt um Inflationseffekte.
Foto: Robert Galbraith/ REUTERSAuf den vorderen Plätzen des historischen Rankings befinden sich beinahe ausschließlich Börsenwerte, die während der Hausse-Phasen um das Jahr 2000 ("Dot-Com-Blase") sowie aktuell entstanden. Der Computerkonzern Intel etwa belegt mit einem inflationsbereinigten Marktwert von 716 Milliarden Dollar aus dem August 2000 den fünften Platz der Rangliste. Tatsächlich war das Unternehmen zu jener Zeit 502 Milliarden Dollar wert.
Foto: Andrej Sokolow/ dpaAls wertvollster Konzern aller Zeiten galt den Daten zufolge bis vor Kurzem Microsoft. Der Software-Konzern, gegründet von Multimilliardär Bill Gates, erreichte im Dezember 1999 einen Marktwert von 655 Milliarden Dollar. Damit allein läge Microsoft schon auf Platz drei des All-Time-Rankings. Nach Einbeziehung der Preissteigerungen, die in der Zwischenzeit stattgefunden haben, entsprechen die 655 Milliarden heute jedoch 901 Milliarden Dollar, was bis vor Kurzem absolute Spitze war. Dann jedoch ...
Foto: Nati Harnik/ AP