UBS-Aktionär fordert Investmentbank soll abgespalten werden
Weltweit wird über eine obligatorische Trennung von Geschäftsbanken und Investmentbanken diskutiert. Bei der UBS will ein Großaktionär nun Fakten schaffen.

UBS-Logo: Aktionär Knight Vinke will die Bank teilen
Foto: ARND WIEGMANN/ REUTERSZürich - Ein Aktionär fordert von der Schweizer Großbank UBS die Abspaltung des Investmentbankings von der Vermögensverwaltung. Das Investmentbanking sei ein gewagtes Geschäft, begründete der US-Vermögensverwalter Knight Vinke den Vorstoß am Donnerstag kurz vor der Generalversammlung der Bank.
"Seine Risiken bedrohen das Wealth Management sowie die Swiss Bank und halten diese beiden Bereiche möglicherweise davon ab, ihr wahres Potenzial zu entfalten", hieß es in einem offenen Brief von Firmenchef Eric Knight.
cr/rtr