Tesla verdient viel Geld mit dem Handel von CO2-Zertifikaten
Foto: REUTERSUm sich trotz vieler Autos mit schwacher Umweltbilanz für strengere Abgasvorschriften zu rüsten, haben General Motors (GM) und Fiat Chrysler wohl US-Emissionsrechte von Tesla gekauft. GM und Fiat Chrysler hätten diese Deals schon früher in diesem Jahr offengelegt, schrieb der Finanzdienst Bloomberg am Montag unter Berufung auf entsprechende Dokumente, die im US-Bundesstaat Delaware eingereicht wurden.
Die Unterlagen enthielten zwar nicht viele Details, es sei jedoch das erste Mal, dass Autohersteller einräumten, sich zum Erreichen strikterer US-Umweltgesetze an Tesla zu wenden, heißt es in dem Bericht. Der Elektroautobauer wiederum habe seit 2010 fast zwei Milliarden Dollar Umsatz durch den Verkauf von Emissionszertifikaten gemacht. Hersteller, die weniger E-Autos im Angebot haben, können ihre Klimabilanz aufbessern, indem sie diese Abgasrechte kaufen.
Tesla kann das Geld angesichts seiner hohen Fixkosten und drückenden Schulden gut gebrauchen. Zudem hat sich der Aktienkurs seit Jahresende 2018 mehr als halbiert. Einzelne Analysten meinen, dass Tesla mittlerweile eine echter Sanierungsfall sei.Ein GM-Sprecher sagte Bloomberg, der Konzern wappne sich damit für "künftige regulatorische Unsicherheiten". Fiat Chrysler erklärte, so lange die US-Umweltvorschriften nicht mit der Nachfrage nach Autos auf dem Markt in Einklang stünden, sei der Kauf solcher Zertifikate ein probates Mittel. GM und Fiat Chrysler sind in den USA schon länger vor allem mit schweren SUV's und Pick-up-Trucks erfolgreich, die vergleichsweise viel Sprit verbrauchen.
Tesla äußerte sich zunächst nicht zu den Deals mit GM und Fiat Chrysler. Im April war bereits durch einen Bericht der "Financial Times" ein geplantes CO2-Handelsabkommen des Unternehmens von Tech-Milliardär Elon Musk in Europa bekanntgeworden. Demnach soll Fiat Chrysler Tesla Hunderte Millionen Euro zahlen, um die E-Autos der US-Firma in seine Fahrzeugflotte einrechnen und so künftige EU-Abgasvorschriften erfüllen und Strafen verhindern zu können.
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Auch in Europa sieht Tesla neue Chancen, am Abgashandel zu verdienen. Zertifikatsverkäufe, sagte Finanzvorstand Zachary Kirkhorn laut Bloomberg bei einem Investorengespräch, würden künftig "einen bedeutenderen Teil des Tesla-Geschäfts" darstellen.
Audi e-tron: Der Mittelklasse-SUV (4,90 Meter) ist das erste reine Elektroauto der Ingolstädter. Im Boden stecken Batteriezellen mit einem Energieinhalt von 95 kWh, ausreichend für mehr als 400 Kilometer Reichweite. Zwei E-Motoren entwickeln zusammen 400 PS und 660 Newtonmeter Drehmoment. Es wundert nicht, dass dabei sportwagenähnliche Fahrleistungen herauskommen. Jüngst konnten wir für eine erste Tour hinter das Lenkrad des e-tron setzen. Fazit: Selten hat ein Auto so viel Fahrspaß bereitet. Der kostet allerdings einmalig knapp 80.000 Euro.
Audi e-tron Sportback: Der ersten e-tron-Studie hat Audi kurze Zeit später eine zweite namens e-tron Sportback folgen lassen. Genauso verhält es sich bei den Serienfahrzeugen. Schon Ende 2019 schicken die Ingolstädter E-Mobil Nummer zwei an den Start. Der Sportback ist flacher und coupéähnlicher, geht mehr in Richtung Crossover. Unter dem Blech steckt aber weitgehend die gleiche Technik. Nur spendiert man dem Modell an der Hinterachse einen zweiten Elektromotor. So soll es noch flotter um die Kurven gehen. Die Leistung wird etwas über jener des normalen e-tron (408 PS) liegen. Preislich dürfte es bei rund 85.000 Euro losgehen.
Kia E-Niro: Der Niro ist Kias erstes Modell, das es von Beginn an nicht mehr mit konventionellem Antrieb gibt. Auf Hybrid und Plug-in-Hybrid folgt nun die voll-batterieelektrische Version E-Niro. Der Antrieb stammt aus dem Hyundai Kona Electric. Wie diesen gibt es auch den E-Niro mit zwei unterschiedlich großen Batterien. Für das Einstiegsmodell mit 39,2 kWh werden 312 Kilometer, für die Topversion mit 64 kWh sogar 485 Kilometer Reichweite versprochen. Der Preis soll bei etwa 39.000 Euro liegen.
Kia E-Soul: Dem E-Niro lassen die Koreaner im Frühsommer gleich noch die Neuauflage des Soul folgen. Schon vor Monaten kursierten Gerüchte, dass Kia den kleinen SUV nur noch mit elektrischem Antrieb anbieten will. Seit dem Debüt auf der Autoshow in Los Angeles vor wenigen Wochen ist das amtlich. Auch hier bedient sich der Hersteller aus dem Konzernregal und nutzt den 150-kW-Motor in Verbindung mit der 64-kWh-Batterie. Die Reichweite dürfte ähnlich ausfallen wie beim E-Niro. Das Vorgängermodell kostete knapp 30.000 Euro. Genaue Zahlen zum Nachfolger will Kia Anfang 2019 bekanntgeben.
Mercedes EQC: Für seine Elektro-Offensive hat Mercedes extra eine neue Marke gegründet: EQ. Das steht für "Electric Intelligence". Erstes "schlaues" Auto ist der EQC, der sich in Teilen vom GLC ableitet, aber eine eigenständige Karosserie bekam. Beide laufen in Bremen vom Band. In dem 4,76 Meter langen SUV stecken 80 kWh an Energie und zwei Motoren, die zusammen 408 PS und 765 Newtonmeter an Drehmoment zu den Rädern schicken. SUVs versprichen derzeit weltweit die besten Absatzchancen. Bestellbar ist der EQC ab dem 2. Quartal 2019. Preis: rund 75.000 Euro.
Mercedes GLC F-Cell: Kein Autohersteller beschäftigt sich länger mit der Brennstoffzelle als Mercedes. Seit Mitte der Neunzigerjahre tüfteln die Schwaben an dem sauberen Antrieb. Jetzt kommen auch Privatkunden in den Genuss, Wasserstoff zu tanken und elektrisch zu fahren. Weil es nur 50 Tankstellen in Deutschland gibt, entschieden sich die Entwickler, den F-Cell als Plug-in-Hybrid auszulegen. Die Batterie kann zu Hause geladen werden und ermöglicht im Bestfall 51 Kilometer elektrische Reichweite. Das Wasserstoffgas reicht für weitere 427 Kilometer. Kaufen kann man den GLC F-Cell allerdings nicht, nur mieten. Die 799 Euro im Monat beinhalten den Service. Nach der vereinbarten Laufzeit muss der Wagen an Mercedes zurückgegeben werden.
Porsche Taycan: Schon Porsches elektrische Studie Mission E hat viele Fans verzückt. Mittlerweile hört der Superstromer auf den Namen Taycan. Es sollen mehr als 10.000 Bestellungen vorliegen. Die ersten Kunden werden noch Ende 2019 beglückt. Die Nachfrage zeigt: Design und Konzept stimmen und kein Sportwagenhersteller hat den Sinneswandel zum Elektroantrieb bislang glaubwürdiger rüberbringen können. 600 PS schlummern im Taycan. Rund 500 Kilometer Reichweite werden versprochen und dank einzigartiger 800-Volt-Technik auch extrem kurze Ladezeiten: vier Minuten für 100 Kilometer. Preislich soll der Spaß bei unter 100.000 Euro starten.
e.Go Life: Wenn die Großen kein kleines, neuartiges E-Auto bauen wollen, muss man eben selbst tätig werden. Günther Schuh, Chef von e.Go Mobile AG hat 2018 seinen City-Stromer e.Go Life zur Serienreife gebracht. Die ersten Fahrzeuge sollen im April 2019 ausgeliefert werden. In der schwächsten Version und mit der kleinsten Batterie soll der Zweitürer bei knapp 16.000 Euro starten. Das ist deutlich günstiger als der Smart Fortwo EQ. Dafür bietet der e.Go Life nicht so viel Luxus und weniger Reichweite. Mehrere Tausend Bestellungen sind dennoch eingegangen.
e-Mini: Schon vor mehr als sieben Jahren ließ BMW eine kleine Flotte seiner Mini-Modelle unter Strom setzen. Die Prototypen gingen an ausgewählte Kunden und dienten als Versuchsträger für den i3. Jetzt folgt der nächste Aufschlag. Mini wird elektrisch. Allerdings nur der klassische Dreitürer. Daten nennt BMW noch keine. Es ist aber davon auszugehen, dass der Brite die jüngste Batterie- und Antriebstechnik vom BMW i3 übernimmt und dadurch eine Alltagsreichweite von gut 260 Kilometern schaffen wird. Preislich sollte man sich auf ein Niveau von 35.000 Euro einstellen.
VW ID: Das Kompaktmodell in Golf-Größe bildet den Auftakt zu einer ganzen Elektrofamilie. Volkswagen investiert gerade Milliarden, schuf eine neue Plattform, richtet neue Fabriken ein und will Mitte des nächsten Jahrzehnts jährlich über eine Million E-Autos verkaufen. Im ID werden unterschiedlich große Batterien stecken. Die maximale Reichweite liegt nach WLTP bei etwa 550 Kilometern. Durch die platzsparende Antriebsarchitektur bietet der ID deutlich mehr Raum als vergleichbare konventionelle Autos. VW will es schaffen, seinen Stromer zum Preis eines gut ausgestatteten Golf-Diesel anzubieten, mithin für unter 30.000 Euro. Zwar stellt VW das Modell noch Ende 2019 vor, der Marktstart ist aber erst Anfang 2020.
Honda Urban EV: Wenn Honda den kleinen Cityflitzer tatsächlich so baut wie die im September 2017 auf der IAA gezeigte Studie Urban EV, dann sollte einem Erfolg nichts im Wege stehen. So cool und clean gezeichnet war noch kein Modell von Honda. Es hätte auch von Apple sein können. Mit technischen Daten halten sich die Japaner noch zurück. Doch eine allzu große Batterie dürfte der Urban EV nicht bekommen. Schon der Name verrät sein Revier. Und in der Stadt braucht es weder viel Kapazität, noch viel Reichweite und viel Gewicht. Auch preislich kann man die Sache günstiger angehen - Details dazu gibt Honda später bekannt.
DS3 Crossback: Die Saat zu diesem Wagen hat der französische PSA-Konzern vor Jahren mit der Plattform CMP (Common Modular Platform) gelegt. Sie wurde zusammen mit dem chinesischen Joint-Venture-Partner Dongfeng Motors entwickelt und verträgt neben konventionellen Motoren auch elektrische Antriebe. Den Anfang macht DS mit dem DS3 Crossback, gefolgt von Peugeot mit dem 208. Die neue Tochter Opel bringt den Corsa. Alle drei Autos sind technisch identisch. Noch Ende 2019 soll die Produktion anlaufen. Die Motorleistung liegt bei 136 PS. Eine 50-kWh-Batterie soll 300 Kilometer Reichweite ermöglichen. 2020 wird der Elektrobaukasten dann auch im Peugeot 2008 sowie im Citroen C3 und C3 Aircross Einzug halten. Ein Preis steht noch nicht fest.
Tesla Model 3: Das Warten hat ein Ende. Ab Februar 2019 will Tesla nach diversen Anlaufschwierigkeiten in der Produktion endlich seine Mittelklasse-Limousine Model 3 in Europa ausliefern. Von den einstigen 35.000 US Dollar ist allerdings keine Rede mehr. Der Einstieg beginnt bei 57.900 Euro. Der Grund: Tesla bietet zunächst nur eine üppiger ausgestattete Version mit größerer Batterie und Allradantrieb an. 75 kWh Energieinhalt schlummern im Akku, 500 Kilometer Reichweite verspricht Tesla. Die Höchstgeschwindigkeit soll bei 225 km/h liegen. Das Model 3 wird für mehr als zwei Jahre keinen deutschen Konkurrenten in dem Segment haben, erst dann kommen Mercedes und BMW mit ähnlichen Premiumlimousinen.
Skoda e-Citigo/Seat e-Mii: Zwar gibt es den VW up! schon seit Ende 2013 als Elektrovariante, doch erst jetzt legen die Tochtermarken Skoda und Seat mit ihren baugleichen Modellen Citigo und Mii (im Bild) den Schalter um. Noch für Ende 2019 ist für die Cityflitzer der Marktstart geplant. Die beiden sollen helfen, den CO2-Verbrauch für die Flotte zu senken und werden entsprechend günstig eingepreist. Ein Niveau um die 20.000 Euro halten Branchenkenner für realistisch. Vorteil der späten Geburt ist zudem die deutlich höhere Reichweite als der up!. Sie soll bei rund 270 Kilometern liegen. Aber auch der up! wird das neue Batteriepaket erhalten. Ab 2022 mischt VW die Karten neu - dann entfallen wahrscheinlich alle drei Kleinstwagen zugunsten neuer Modelle.
Einmal pro Jahr kürt der ADAC die umweltfreundlichsten Autos in Deutschland. Die Platzierung eines Wagens errechnet sich dabei aus den emittierten Schadstoffen (maximal 50 Punkte) und dem CO2-Ausstoß (Höchstpunktzahl 60). Maximal können somit 110 Punkte erreicht werden. Dabei wird auch der CO2-Ausstoß bewertet, der sich aus der Produktionskette des Kraftstoffs ergibt. Nicht berücksichtigt werden in dem Test die CO2-Emissionen, die beispielsweise bei der Produktion eines Pkw oder für die Batterie eines Elektroautos anfallen.
Platz 20 (86 von 110 Punkten): VW Caddy 1.4 TGI Blue Motion
Der Hochdachkombi mit Erdgasantrieb kommt mit einem Verbrauch von 4,8 Kilogarmm Erdgas auf eine CO2-Bilanz von 141 Gramm pro Kilometer und rutscht damit gerade noch in die Top 20 der umweltfreundlichsten Modelle.
Platz 18 (87/110): Tesla Model X 100 D
Hier wurde kein Platz im Ranking ausgelassen - der Tesla Model X 100 D teilt sich Platz 18 mit einem anderen Modell. Dank Rekuperation liegt der Verbrauch des Model X bei 24,0 kWh pro 100 Kilometer. Das entspricht nach deutschem Strommix (579 Gramm CO2 pro Kilowattstunde) 139 Gramm CO2 pro Kilometer. Dafür gibt's 37 von 60 Punkten. Da das Auto keine Schadstoffe ausstößt, gibt es hier die vollen 50 Punkte.
Platz 18 (87/110): Opel Astra 1.4 Ecotec CNG
Ebenfalls Platz 18 geht an den Opel Astra mit Erdgasantrieb, der 124 Gramm CO2 pro Kilometer ausstößt. Der vom ADAC gemessene Durchschnittsverbrauch liegt bei 4,2 Kilogramm Erdgas auf 100 Kilometern. Bei den Schadstoffen überzeugt der Erdgas-Astra laut ADAC ebenfalls. Nur beim Kaltstart ist die Partikelanzahl etwas erhöht.
Platz 16 (88/110): Hyundai Nexo
Zwei Autos sind gleichauf auf Platz 16. Zum einen der Hyundai Nexo, der mit einer Brennstoffzelle fährt und mit Wasserstoff betankt wird. Dadurch stößt der Nexo nur Wasser aus. Im ADAC Ecotest wird allerdings nicht nur der lokale Ausstoß, sondern auch der CO2-Ausstoß bewertet, der sich aus der Produktionskette des Kraftstoffs ergibt. Wasserstoff wird derzeit hauptsächlich aus Erdgas, Erdöl und Kohle gewonnen. Daraus ergibt sich bei einem gemessenen Wasserstoffverbrauch von 1,2 kg/100 km ein CO2-Wert von 137 g/km. Stickoxide und andere Schadstoffe emittiert der Nexo nicht.
Platz 16 (88/110): Audi A4 Avant g-tron sport S tronic
Ebenfalls auf dem 16. Rang rangiert der erdgasbetriebene A4 g-tron. Der im ADAC Ecotest ermittelte CO2-Ausstoß beträgt 135 g/km, der daraus resultierende Testverbrauch 4,6 Kilogramm Erdgas auf 100 Kilometer.
Platz 15 (89/110): Toyota Yaris 1,5 Hybrid
Der Toyota kommt mit seinem Antriebskonzept auf einen CO2-Ausstoß von 132 Gramm CO2 pro Kilometer. Das entspricht einem Durchschnittsverbrauch von 4,8 Liter Benzin. Sowohl auf dem Prüfstand als auch bei der Straßenmessung ist der Schadstoffausstoß gering.
Platz 13 (91/110): Nissan Leaf (40 kWh)
Wieder zwei punktgleiche Modelle - zunächst der Nissan Leaf der neuesten Generation. Der durchschnittliche Stromverbrauch des Elektroautos liegt im ADAC Ecotest bei 22,1 Kilowattstunden pro 100 Kilometer. Das entspricht nach dem durchschnittlichen Stromerzeugungsmix in Deutschland einem CO2-Ausstoß von 128 g/km. Schadstoffe stößt der Leaf antriebsbedingt nicht aus.
Platz 13 (91/110): Fiat Panda 0.9 8V Twinair Natural Power
Auf demselben Rang liegt ein Verbrenner. Der Kraftstoffverbrauch des Fiat Panda im Erdgasbetrieb liegt im ADAC Ecotest bei 4,3 Kilogramm Erdgas pro 100 Kilometer. Das entspricht einer CO2-Emission von 125 Gramm pro Kilometer. Laut ADAC fällt keine der gemessenen Schadstoffgruppen aus dem Rahmen.
Platz 11 (93/110): Toyota Prius 1.8 Hybrid Executive
Im ADAC Ecotest erreicht der Prius Hybrid eine CO2-Bilanz von 114 Gramm pro Kilometer. Das bedeutet einen Durchschnittsverbrauch von 4,1 Liter Benzin auf 100 Kilometer.
Platz 11 (93/110): Toyota Mirai
Unter Einbezug der CO2-Emissionen, die bei der Produktion von Wasserstoff anfallen, resultiert beim Mirai bei einem Wasserstoffverbrauch von einem Kilogramm auf 100 Kilometern ein CO2-Wert von 121 Gramm pro Kilometer. Allerdings stößt der Mirai keinerlei Schadstoffe aus, was ihm in dieser Kategorie die vollen 50 Punkte bringt.
Platz 9 (94/110): Nissan Leaf Acenta (30 kWh)
Auf Platz 9 liegt der Nissan Leaf der alten Generation in der Variante mit einer Batterie mit 30 Kilowattstunden - punktgleich mit einem anderen Modell. Zwar gibt es das Auto nur noch gebraucht zu kaufen, dennoch hält es sich mit einem CO2-Wert von 118 Gramm pro Kilometern in den Top Ten.
Platz 9 (94/110): Renault Zoe Intens (41 kWh)
Der durchschnittliche Stromverbrauch des Renault Zoe liegt bei 20,3 Kilowattstunden pro 100 Kilometer. Daraus errechnet sich eine CO2-Bilanz von 118 Gramm pro Kilometer. Legt man den gemischten Betrieb (innerorts, außerorts, Autobahn) des Ecotest zugrunde, ergibt sich für den Zoe eine Reichweite von über 240 Kilometer.
Platz 8 (95/110): Opel Ampera E First Edition
Im Test hat der ADAC für das Elektroauto von Opel einen durchschnittlichen Stromverbrauch von 19,7 Kilowattstunden pro 100 Kilometer ermittelt. In der CO2-Bilanz macht das einen Wert von 114 Gramm pro Kilometer.
Platz 7 (96/110): Hyundai Kona Elektro (64kWh)
Im Elektrozyklus des Ecotest hat der ADAC für den Hyundai Kona einen durchschnittlichen Stromverbrauch von 19,5 Kilowattstunden pro 100 Kilometer ermittelt. Das entspricht 113 Gramm CO2 pro Kilometer. Lokal fährt das E-Auto emissionsfrei.
Platz 5 (98/110): Smart fortwo coupé EQ
Der Elektro-Smart verbraucht durchschnittlich 18,3 Kilowattstunden Strom pro 100 Kilometer, was 106 Gramm CO2 pro Kilometer entspricht. Antriebsbedingt emittiert der Elektro-Smart null Schadstoffe.
Platz 5 (98/110): BMW i3s (94 Ah)
Ebenfalls auf dem dritten Rang liegt BMWs Elektromodell i3. Beim Verbrauch kam das E-Auto auf 18,4 Kilowattstunden pro 100 Kilometer. Macht eine CO2-Bilanz von 106 Gramm pro Kilometer.
Platz 4 (99/110): VW e-up
Im Test hat der ADAC für den VW e-up einen durchschnittlichen Stromverbrauch von 17,7 Kilowattstunden pro 100 Kilometer gemessen. Das ergibt einen CO2-Ausstoß von 102 Gramm, was im Ecotest 49 von 60 möglichen Punkten in diesem Bereich ergibt. Hinzu kommen volle 50 Punkte im Bereich Schadstoffe - davon stößt das kleine E-Auto antriebsgemäß keine aus.
Platz 2 (100/110): BMW i3
Die ältere Generation des Elektroautos BMW i3 stößt (in der getesteten Version ohne Benzin-Reichweitenverlängerer) lokal keine CO2-Emissionen aus und kommt so auf einen Verbrauch von 17,4 Kilowattstunden pro 100 Kilometer und eine CO2-Bilanz von 101 Gramm auf 100 Kilometer.
Platz 2 (100/110): VW e-Golf
Ebenfalls auf Platz 2 liegt die elektrische Variante des VW Golf. Aus dem Verbrauch von 17,3 Kilowattstunden pro 100 Kilometer errechnet sich ein CO2-Ausstoß von 100 Gramm pro Kilometer. Schadstoffe stößt der Elektro-Golf nicht aus und kommt somit auf eine Gesamtpunktzahl von 100.
Platz 1 (105/110): Hyundai Ioniq Elektro
Auf den ersten Rang schafft es das Elektromodell Ioniq von Hyundai. Das E-Auto hat einen Stromverbrauch von 14,7 Kilowattstunden auf 100 Kilometer und damit eine CO2-Bilanz von gerade einmal 85 Gramm pro Kilometer was 55 Punkte in diesem Bereich gibt. Hinzu kommen die vollen 50 Punkte im Bereich Schadstoffe, von denen der Ioniq dank Elektroantrieb keine ausstößt.