Zwei Faktoren befeuern Trend Deutsche Neuwagen werden immer PS-stärker

Zwei Trends in einem Bild: SUVs und Plug-in-Hybride treiben die durchschnittliche PS-Zahl deutscher Neuwagen nach oben, zeigt eine Studie (im Bild: ein Bentley Bentayga)

Zwei Trends in einem Bild: SUVs und Plug-in-Hybride treiben die durchschnittliche PS-Zahl deutscher Neuwagen nach oben, zeigt eine Studie (im Bild: ein Bentley Bentayga)

Foto: Bentley

Plus 50 Prozent in 25 Jahren: Schon in Zahlen ist der Anstieg der PS-Stärke deutscher Neuwagen deutlich. Noch anschaulicher macht ihn allerdings eine Übersetzung in aktuelle Fahrzeugmodelle. 95 PS, der Durchschnittswert des Jahres 1995, finden sich derzeit etwa unter der Motorhaube eines Seat Ibiza FR; bei 160 PS und damit nah am Durchschnittswert des vergangenen Jahres liegt ein aktueller Nissan Qashqai.

Der Trend, den die Grafik von Statista  illustriert, wird laut einer Studie des CAR-Instituts der Universität Duisburg-Essen vor allem von zwei Faktoren befeuert. SUV- und Plug-in-Hybrid-Verkäufe trieben die PS-Zahlen nach oben, sagt Studienleiter Ferdinand Dudenhöffer. Neu verkaufte SUVs hätten 2019 durchschnittlich 172 PS gehabt, Plug-in-Hybride sogar 194 PS.

luk
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