
Smartes mit Pferd, Bulle und Stern: Diese Autohersteller setzen auf Smartphones und Smartwaches
Handy trifft Auto Motorola baut Ferrari-Smartphone
Hamburg - Ein schwarzes Smartphone, die Front glänzend, der Rücken von Kevlar überzogen, darin ein fingernagelkleines "cavallino rampante", das sich aufbäumende Pferd auf dem gelben Logo des berühmtesten Sportwagenbauers Italiens: Ferrari. Der Handy-Hersteller Motorola dürfte mit dieser jüngst vorgestellten Ferrari-Edition seines Moto G den Nerv von so manchem Ferraristi getroffen haben.
Für andere Ferrari-Fans wird der Launch eine Enttäuschung sein. Wird das "Moto G Ferrari Edition" doch zunächst ausschließlich in Mexiko verkauft. Doch damit nicht genug: Der Handy-Bauer setzt bei seinem neuen Telefon nicht auf den Ferrari unter den Motorola-Smartphones, das Moto X, sondern auf das hauseigene Mittelklasse-Handy Moto G: 5-Mega-Pixel-Kamera, 16 Gigabyte interner Speicher. Kosten: 4999 Pesos (rund 282 Euro).
Der chinesische Technologiekonzern Lenovo , der Motorolas Handy-Sparte jüngst vom Suchmaschinenkonzern Google gekauft hat, dürfte seine Gründe für die Produktentscheidung haben. Schließlich ist das Moto G mittlerweile das meistverkaufte Handy in der Unternehmensgeschichte Motorolas.
Ob es künftig auch in Europa Motorola-Smartphones unter dem Label "Ferrari" zu kaufen geben wird, verrät Lenovo nicht - wobei die Marke "Ferrari" schon jetzt ein Nachzügler wäre. Andere Autohersteller sind längst einen Schritt weiter, wie der Überblick über die Smartphones und Smartwatches von Mercedes, Aston Martin, Porsche und Co. belegt:

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