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Familien Porsche und Piëch New Porsche – die Pläne der Autodynastie

Genie und Wahnsinn, Sportwagenlegenden und Massenmobilität: Die Familien Porsche und Piëch haben Wirtschaftsgeschichte geschrieben. Jetzt stehen sie vor einem Generationswechsel und einem möglichen Börsengang der Porsche AG. Es wäre die doppelte Transformation.

aus manager magazin 11/2021
Bei Hofe in Salzburg: Clanchef Wolfgang Porsche mit Sohn Felix Alexander

Bei Hofe in Salzburg: Clanchef Wolfgang Porsche mit Sohn Felix Alexander

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Frank Zauritz

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Als Ferdinand Piëch und Wolfgang Porsche am 15. April 2013 mit einer Falcon des VW Air Service in Berlin landen, haben sie Großes im Sinn. Drei Stunden später ist im "Hotel Maritim" ein Treffen mit Hamad Bin Jassim Bin Jabor Al-Thani (62) angesetzt. Der damalige Ministerpräsident des Emirats Katar wird am Folgetag Bundeskanzlerin Angela Merkel (67) treffen, aber das spielt an diesem Montag eines kühlen Frühlings keine Rolle.

Die Salzburger Cousins wollen Porsche zurück. Die Qatar Investment Authority besitzt seit 2009 10 Prozent der Stammaktien an der Porsche SE. Sie hat der Familie ein milliardenschweres Paket Aktienoptionen abgekauft und sie so vor der Pleite gerettet. Katar hatte nicht nur 17 Prozent an der Volkswagen AG erhalten und die Zusage des FC Bayern München, im Winter regelmäßig zum Trainingslager anzureisen. Die Familie musste das Emirat an ihrer Holding ebenfalls beteiligen.

Auch wenn die Porsche SE schon damals an der Börse notiert ist und 50 Prozent des Kapitals Vorzugsaktionären gehört, so betrachten Wolfgang Porsche und Ferdinand Piëch die Holding doch als ein Familienunternehmen. Für Ferdinands Ehefrau Ursula Piëch (65) war der von den Katarern entsandte Aufsichtsrat Jassim Bin Abdulaziz Bin Jassim Al-Thani (42) ein "Rotzlöffel". Die Porsches und Piëchs hatten immer 100 Prozent der Stimmrechte besessen. Die wollen sie zurück.

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