Verkaufsplus von 5,8 Prozent BMW steigert Absatz, doch Mercedes bleibt vorn

BMW: Knapp 160.000 Autos der Marken BMW und Mini im Februar verkauft

BMW: Knapp 160.000 Autos der Marken BMW und Mini im Februar verkauft

Foto: BMW

Der Autobauer BMW  hat im Februar trotz mehr Tempo beim weltweiten Verkauf weiter Boden auf den Premium-Rivalen Mercedes-Benz verloren. Die Münchener verkauften insgesamt 178 910 Autos der Marken BMW und Mini, das waren 5,8 Prozent mehr als im Vorjahresmonat, wie das Unternehmen am Dienstag in München mitteilte. Von der Stammmarke BMW wurde der Dax -Konzern mit 155 328 Autos 5,1 Prozent mehr Fahrzeuge los.

Im bisherigen Jahresverlauf hat BMW damit 303 738 Autos mit dem weißblauen Logo verkauft, Konkurrent Daimler liegt mit der Premiummarke Mercedes-Benz schon bei 356 994 Wagen. Die VW -Tochter Audi liegt nach zwei Monaten bei 280 050 Fahrzeugen.

BMW-Chef Harald Krüger hatte jüngst zur Jagd auf die Stuttgarter von Daimler geblasen. Er will die Hausmarke der Münchener bis 2020 wieder an der Spitze sehen, wie er dem "Manager-Magazin" sagte. "Auf das Ziel verpflichte ich mein Team, auch wenn das kein Spaziergang wird", so Krüger. BMW hatte 2016 nach vielen Jahren den Spitzenplatz an Mercedes verloren.

Krüger und Vertriebschef Pieter Nota setzen schon in diesem Jahr vor allem weiter auf die SUVs der X-Modellreihe. "Ich bin überzeugt, dass unsere X Familie zusammen mit dem BMW X3, dessen Verfügbarkeit in der zweiten Jahreshälfte deutlich steigen wird, auch in den kommenden Monaten ein Hauptwachstumstreiber bleiben wird", sagte Nota laut Mitteilung.

la/dpa

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