Die größte indonesische Fluggesellschaft Lion Air zählt zu den größten Bestellern des Mittelstreckenjets Boeing 737 Max
Foto: Boeing/REUTERSImmer mehr Länder erteilen Start- und Landeverbote, Fluggesellschaften verzichten freiwillig auf den Einsatz des Flugzeugtyps Boeing 737 Max. Doch als wäre der zweite Absturz dieses Maschinentyps innerhalb eines halben Jahres für Boeing nicht schon schlimm genug - nun drohen dem Airbus-Konkurrenten auch noch die besten Kunden für diesen Flugzeugtyp wegzubrechen.
Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet, hat einer der größten Abnehmer der Max 737 die Lieferung von vier Maschinen zunächst auf Eis gelegt. Die größte indonesische Fluggesellschaft Lion Air werde die Jets nicht annehmen, hatte Lion-Air-Chef Daniel Putut in Jakarta erklärt. Zudem erwäge die Fluggesellschaft zum Wettbewerber Airbus zu wechseln.
Insgesamt hat die Airline mehr als 200 Maschinen der Reihe bestellt und 10 davon bereits erhalten. Sie ist auch die erste Airline, die die längere Version 737 Max 9 einsetzt. Nun überlegt Lion Air offenbar ernsthaft, seine Flotte nicht mit Maschinen von Boeing sondern mit Jets aus der Airbus A320-Familie auszubauen - darunter auch das Modell A321neo mit einem Gang, das der Größe der 737 Max-Serie ähnlich ist. Ein Sprecher der Fluggesellschaft wollte den Bericht nicht kommentieren.
Verhältnis zwischen Boeing und Lion Air gilt als angespannt
Die Beziehung zwischen Boeing und Lion Air gilt als angespannt. So hatte Lion-Air-Mitgründer Rusdi Kirana schon schon im Dezember vergangenen Jahres erklärt, er erwäge, Boeing den 22 Milliarden Dollar schweren Auftrag zu entziehen. Lion Air hatte sich offenbar immens am Krisenmanagement Boeings gestört, als am 29. Oktober vergangenen Jahres eine Maschine diesen Typs der Fluggesellschaft abgestürzt war. 189 Menschen kamen damals ums Leben.
Augenzeugen im Video: Das Flugzeug schwankte in der Luft
Am vergangenen Sonntag war nun eine Boeing 737 Max 8 von Ethiopian Airlines auf dem Weg in die kenianische Hauptstadt Nairobi kurz nach dem Start in Addis Abeba mit 157 Menschen an Bord abgestürzt.
Der Verlust von Lion Air, dem ersten Kunden, der die 737 Max 9 weltweit betreibt, wäre für Boeing ein schwerer Schlag. In Indonesien setzt lediglich nur noch die Garuda Indonesia Persero Tbk 737 Max-Flugzeuge ein. Die nächste Lieferung wird nicht vor 2020 erwartet. Die Aktie von Boeing verlor gestern in der Spitze fast 13 Prozent, konnte ihre Verluste zum Handelsschluss aber gut halbieren
Allmählich wird die Sache wirklich kritisch für Boeing: Nun wird auch der deutsche Luftraum für Maschinen des Typs 737 Max 8 von Boeing gesperrt. Das sagte Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) im Fernsehsender n-tv. "Sicherheit geht absolut vor", so Scheuer. "Bis alle Zweifel ausgeräumt sind, habe ich veranlasst, dass der deutsche Luftraum für die Boeing 737 Max ab sofort gesperrt wird." Ein Sprecher des Ministerium bestätigte die Maßnahme inzwischen. In Deutschland gebe es zwar keine Starts und Landungen, aber zahlreiche Überflüge dieser Maschine, sagte der Minister.
Zuvor hatte am Dienstagnachmittag bereits die britische Luftfahrtbehörde CAA mitgeteilt, jeglicher Flugverkehr mit Maschinen des Typs 737 Max 8 von Boeing sei über britischem Luftraum vorerst untersagt (im Bild: Londons Flughafen Heathrow). Keine Starts, keine Landungen, kein Überflug. Die Fluggesellschaft Tui Airways teilte kurz darauf mit, alle ihre Maschinen dieses Typs auf den Boden geholt zu haben.
Ebenfalls am Dienstag beschlossen Frankreich, Irland und Österreich ein Verbot für Flüge der 737 Max. Damit fällt für den Flieger ein Großteil des europäischen Luftraums aus, es ist der bislang wohl härteste Schlag für Boeing seit den Abstürzen von zwei Maschinen des Typs 737 Max 8 in Indonesien sowie in Äthiopien.
Zweimal binnen kurzer Zeit sind nagelneue Maschinen des Typs 737 Max 8 abgestürzt, zuerst im Oktober vergangenen Jahres in Indonesien, jetzt erneut in Äthiopien. Mehrere Hundert Menschen kamen dabei ums Leben, es stellt sich die Frage nach der Sicherheit des neuen Modells von Boeing, das zugleich das meistbestellte des Konzerns ist. Laut US-Luftfahrtbehörde FAA befinden sich weltweit bereits beinahe 400 Maschinen dieses Typs im Einsatz, mehrere Tausend weitere sind bestellt. Doch nach den Unfällen haben verschiedene Länder und Airlines die Nutzung der 737 Max nun zumindest vorläufig eingestellt. Der Überblick:
Einen kompletten Flugstopp für die 737 Max 8 von Boeing gibt es derzeit in Indonesien für die dortigen Airlines sowie in Äthiopien für entsprechende Maschinen von Ethopian Airlines. Kein Wunder: Es sind die Länder, in denen sich die beiden Abstürze ereigneten. Im Bild: eine 737 Max von Lion Air in Jakarta, Indonesien. Ein solches Flugzeug dieser Airline war am 29. Oktober 2018 kurz nach dem Start ins Meer vor der indonesischen Hauptstadt gestürzt.
Auch die norwegische Fluggesellschaft Norwegian stoppt nun den Einsatz ihrer Boeing -Flugzeuge des Typs 737 Max 8. Aufgrund von Empfehlungen der europäischen Luftfahrtbehörden blieben die Maschinen bis auf Weiteres am Boden, teilte die Airline am Dienstag mit. Am Montag hatte Norwegian noch mitgeteilt, zunächst weiter auf das betroffene Flugzeugmodell zu setzen. Norwegian verfügt laut seiner Webseite über 18 Boeing 737 Max 8. Insgesamt haben die Norweger demnach rund 160 Maschinen in ihrer Flotte, auf Langstrecken setzen sie auf ihre Boeing 787 Dreamliner und ihre 737 Max 8.
Zudem hat auch China alle 737-Max-Jets ihrer Airlines aus der Luft geholt. Der wirtschaftliche Schaden bei dem Flugzeughersteller lässt sich bereits am Verlauf des Börsenkurses erahnen: die Aktie befindet sich beinahe im freien Fall. Seit Wochenbeginn ist der Börsenwert von Boeing um 21 Milliarden Dollar geschrumpft. Das entspricht fast dem Doppelten der Marktkapitalisierung der Lufthansa. Auch am Dienstag notierten die Boeing-Papiere mit 5 Prozent im Minus.
Die Flugsicherheitsbehörde Australiens (im Bild: der Airport von Sydney) hat momentan sämtliche Flüge mit der 737 Max 8 von sowie zu den Flughäfen des Landes untersagt.
Zuletzt gesellten sich Singapur sowie Malaysia in die Reihe der Skeptiker: Die beiden asiatischen Staaten strichen vorerst alle Flüge mit der 737 Max von Boeing (im Bild: Singapurs moderner Flughafen Changi). Und: Auch Oman suspendierte am Dienstag sämtliche Operationen von Boeings 737-Max-Fliegern auf seinen Flughäfen.
Zudem gibt es einer Übersicht des US-Senders CNN zufolge einige weitere Fluggesellschaften, die aktuell lieber darauf verzichten, ihre 737-Max-Maschinen zu benutzen. Als da wären: die mexikanische Aeromexico, Aerolíneas Argentina aus Argentinien, ...
... Cayman Airways von den Cayman-Inseln (im Bild), die südafrikanische Comair Airways sowie Eastar Jet aus Südkorea.
Laut Branchendienst "Flightglobal" lässt auch die brasilianische Billigfluggesellschaft Gol ihre 121 Maschinen vom Typ 737 Max 8 zunächst auf dem Boden.
Weitere Fluggesellschaften und Behörden haben mitgeteilt, sich die Sache genau anzusehen, jedoch derzeit keine Maßnahmen zu ergreifen. Die US-Behörde FAA beispielsweise, für die ein Bann des Jets vom US-Hersteller Boeing wohl mehr als anderswo auch ein Politikum wäre, hält bislang still. Ebenso hat die europäische EASA noch nicht eingegriffen - bisher. Eine Übersicht wichtiger Airlines, die die 737 Max nutzen, finden Sie hier.
Zweimal binnen kurzer Zeit sind nagelneue Maschinen des Typs 737 Max 8 abgestürzt, zuerst im Oktober vergangenen Jahres in Indonesien, jetzt erneut in Äthiopien. Mehrere Hundert Menschen kamen dabei ums Leben, es stellt sich die Frage nach der Sicherheit des neuen Modells von Boeing, das zugleich das meistbestellte des Konzerns ist. Laut US-Luftfahrtbehörde FAA befinden sich weltweit bereits beinahe 400 Maschinen dieses Typs im Einsatz, mehrere Tausend weitere sind bestellt. Doch nach den Unfällen haben verschiedene Länder und Airlines die Nutzung der 737 Max nun zumindest vorläufig eingestellt. Der Überblick:
Foto: Mulugeta Ayene/ dpaEinen kompletten Flugstopp für die 737 Max 8 von Boeing gibt es derzeit in Indonesien für die dortigen Airlines sowie in Äthiopien für entsprechende Maschinen von Ethopian Airlines. Kein Wunder: Es sind die Länder, in denen sich die beiden Abstürze ereigneten. Im Bild: eine 737 Max von Lion Air in Jakarta, Indonesien. Ein solches Flugzeug dieser Airline war am 29. Oktober 2018 kurz nach dem Start ins Meer vor der indonesischen Hauptstadt gestürzt.
Foto: DPASchon wieder ein tödlicher Unfall, wieder kurz nach dem Start ohne erkennbare äußere Ursache, wieder eine nagelneue Boeing 737 Max 8. Am Sonntag ist Flug 302 der Ethiopian Airlines mit 157 Menschen an Bord nahe Addis Abeba abgestürzt. Am 29. Oktober 2018 hatte ein Crash desselben Modells der indonesischen Lion Air 189 Opfer gefordert. Die Fragen nach der Sicherheit der 737 Max werden nun wieder laut. Die meisten Länder haben einen vorläufigen Flugstopp für Boeings meistbestelltes Flugzeug verordnet.
Vor einem Jahr gab es noch eine Jubelfeier für das 10.000ste produzierte Flugzeug der seit 50 Jahren bestehenden 737-Familie, deren 2017 gestartete neue Generation Max heißt. Das Stück ging an die texanische Firma Southwest Airlines. Der Ur-Billigflieger ...
... ist der wichtigste Kunde der Boeing 737 Max. Bisher wurden 34 der 280 bestellten Flugzeuge ausgeliefert. Die gesamte Flotte besteht aus Fliegern der 737-Familie. Southwest beharrte noch bis Mittwoch gemeinsam mit Boeing und der US-Flugaufsicht FAA auf der Sicherheit des Modells. Southwest-Piloten hatten sich ...
... nach dem Crash in Indonesien kritisch über Boeings (Nicht-)Information über die mögliche Problemquelle der automatischen Flughöhenkontrolle MCAS geäußert, ebenso wie die Kollegen von American Airlines. Dort wurden bislang 24 von 100 bestellten 737 Max in Empfang genommen. Insgesamt besitzen US-Airlines laut FAA 74 der weltweit 387 Max-Flieger.
Air Canada hat ebenfalls 24 von 61 bestellten 737 Max erhalten. Mit den 13 Maschinen der kleineren Gesellschaft Westjet Airlines ist Kanada eine der 737-Max-Hochburgen. Auch dort verordnete die Regierung am Mittwoch einen Flugstopp - bevor die USA nachzogen und damit die letzten noch fliegenden 737 Max aus dem Verkehr zogen.
Brisant ist die Diskussion um die 737 Max vor allem in China, wo die Behörden mit einem frühzeitigen Flugstopp sensibel reagieren. Das Land liegt zwar nach der Zahl der Vorbestellungen nicht vorn, wohl aber nach der Zahl der bereits ausgelieferten Flugzeuge: 71 (ohne Leasing-Verträge). Air China hat bereits alle 29 Exemplare aus der örtlichen Boeing-Fabrik abgeholt. Auch Hainan (16), China Eastern (14), Xiamen (10), Shandong (7) oder Shenzhen (5) können ihre Orders jetzt nicht mehr stornieren. Nur Großkunde China Southern hat von 50 Bestellungen noch 16 offen.
Der arabische Billigflieger Flydubai hat in seiner aggressiven Expansion am stärksten auf die 737 Max gesetzt: In den Emiraten sind 20 Maschinen angekommen, bestellt sind aber ganze 251. Schon bislang liegt der Anteil an der Flotte laut Planespotters.net bei 23 Prozent. Damit ist Flydubai am stärksten von den Flugverboten betroffen, die schließlich auch in den Emiraten und Indien verhängt wurden.
In Europa heißt der bislang wichtigste 737-Max-Betreiber Norwegian Air. Die von Ex-Kampfpilot Bjørn Kjos gegründete Billigfluggesellschaft hat derzeit sowieso schon Sorgen um die eigene Existenz. Das Grounding der 18 (von 110 bestellten) neuen Flugzeuge - eines davon nach einer vor Monaten passierten Panne gerade erst aus dem Iran befreit - könnte dem Unternehmen den Rest geben. Norwegian fordert Schadenersatz von Boeing.
Mit der ersten 737 Max abgestürzt ist auch der Ruf der indonesischen Billigfluglinie Lion Air, die als Erstkunde bislang 14 Maschinen erhielt, aber ganze 201 bestellt hat. Vier davon sind für 2019 vorgesehen, Lion Air will aber die Annahme verweigern - und wenn möglich zu Airbus wechseln. Der Technikchef der Firma musste nach dem Crash in der Javasee zurücktreten. Zugleich demonstrierte die indonesische Flugaufsicht starken Aufklärungswillen. Die Behörde, früher von EU und USA als Quell der Unsicherheit gebrandmarkt, will auch in Äthiopien helfen. Abgeschlossen ist der Fall Lion Air auch nach dem Fund des Stimmrekorders aus dem Cockpit noch nicht. Indonesische Angehörige von Opfern verklagen Boeing.
Deutsche Airlines seien nicht betroffen, heißt es aus dem Verkehrsministerium. Allerdings gehören dem deutsch-britischen Reisekonzern Tui 15 Flugzeuge des Modells Boeing 737 Max, insgesamt sind 72 bestellt. Das Bild vom Boeing-Werk Renton im November zeigt einige 737 Max 8, von denen eine schon teilweise mit dem Tui-Logo lackiert ist. Der Erstflug der deutschen Tuifly-Maschine, gerade erst in Seattle übergeben, ist für den 13. April von Hannover nach Las Palmas geplant. Tui hielt am Flugplan fest, bis die britische Flugaufsicht den Plan durchkreuzte.
Für deutsche Passagiere relevant ist auch Turkish Airlines. Die türkische Staatsairline hat 75 Maschinen bestellt und zwölf davon bereits in Besitz genommen. In einer Flotte von mehr als 300 Flugzeugen fallen die kaum auf, sind aber auf Strecken wie Istanbul-Köln oder Istanbul-Leipzig wichtig. Turkish Airlines stoppte die Flüge jedoch schon, bevor auch das Verkehrsministerium in Ankara intervenierte. Der mit Lufthansa gemeinsam betriebene Urlaubsflieger Sunexpress hat weitere 32 Max-Flieger bestellt, aber noch nicht erhalten.
United Airlines besitzt weitere 14 Maschinen der größeren Ausführung 737 Max 9. In Chicago halten Konzernführung und Pilotenverein zu Boeings Sicht, die Unfälle seien mit in der Pilotenausbildung üblichem Wissen zu verhindern gewesen. Dem Grounding muss sich United trotzdem fügen.
Weltweit hat Boeing 387 Flugzeuge der 737 Max ausgeliefert. Noch keines davon gehört Großkunde Ryanair. Der irische Billigflieger hat aber 135 Stück bestellt und folgt dem US-Vorbild Southwest. Bislang besteht die gesamte Ryanair-Flotte aus dem Vorgängermodell 737-800, dessen letztes Ryanair-Exemplar im Dezember 2018 ausgeliefert wurde. Die "einheitliche Flotte hilft uns dabei, die Kosten niedrig und die Sicherheitsstandards hoch zu halten", heißt es auf der Website der Iren. Für die Zukunft heißt das, dass die Ryanair-Piloten auf 737 Max umschulen müssen. Die ersten Flüge sind für Mai geplant - vorausgesetzt, bis dahin geben die Behörden sie frei.
Quellen: Boeing, FAA, Planespotters.net
Mit der ersten 737 Max abgestürzt ist auch der Ruf der indonesischen Billigfluglinie Lion Air, die als Erstkunde bislang 14 Maschinen erhielt, aber ganze 201 bestellt hat. Vier davon sind für 2019 vorgesehen, Lion Air will aber die Annahme verweigern - und wenn möglich zu Airbus wechseln. Der Technikchef der Firma musste nach dem Crash in der Javasee zurücktreten. Zugleich demonstrierte die indonesische Flugaufsicht starken Aufklärungswillen. Die Behörde, früher von EU und USA als Quell der Unsicherheit gebrandmarkt, will auch in Äthiopien helfen. Abgeschlossen ist der Fall Lion Air auch nach dem Fund des Stimmrekorders aus dem Cockpit noch nicht. Indonesische Angehörige von Opfern verklagen Boeing.
Foto: DPAFür deutsche Passagiere relevant ist auch Turkish Airlines. Die türkische Staatsairline hat 75 Maschinen bestellt und zwölf davon bereits in Besitz genommen. In einer Flotte von mehr als 300 Flugzeugen fallen die kaum auf, sind aber auf Strecken wie Istanbul-Köln oder Istanbul-Leipzig wichtig. Turkish Airlines stoppte die Flüge jedoch schon, bevor auch das Verkehrsministerium in Ankara intervenierte. Der mit Lufthansa gemeinsam betriebene Urlaubsflieger Sunexpress hat weitere 32 Max-Flieger bestellt, aber noch nicht erhalten.
Foto: MURAD SEZER/ REUTERSUnited Airlines besitzt weitere 14 Maschinen der größeren Ausführung 737 Max 9. In Chicago halten Konzernführung und Pilotenverein zu Boeings Sicht, die Unfälle seien mit in der Pilotenausbildung üblichem Wissen zu verhindern gewesen. Dem Grounding muss sich United trotzdem fügen.
Foto: JUSTIN SULLIVAN/ AFP