Bauarbeiten an der Londoner U-Bahn:
Produktsysteme des BASF-Unternehmensbereichs Bauchemie wurden unter anderem auch hier eingesetzt: Dazu zählten unter anderem Produkte für Tunnelbohrmaschinen über robotergesteuerte Maschinen zur Felssicherung bis hin zu Produkten für Spritzbeton und Beschichtungen zur Brandsicherung (Bild Archiv)
Foto: BASF / Obs
Der Konzern BASF verkauft sein Bauchemiegeschäft an die US-Beteiligungsgesellschaft Lone Star. Der Kaufpreis betrage ohne Berücksichtigung von Barmitteln und Finanzschulden 3,17 Milliarden Euro, teilte der Ludwigshafener Chemieriese am Samstag mit. Mit dem Abschluss der Transaktion werde im dritten Quartal 2020 gerechnet.
Der Bereich beschäftigt mehr als 7000 Mitarbeiter und bietet unter anderem Betonzusatzmittel, Mörtel und Abdichtungen an. BASF hatte das Geschäft 2006 für 2,7 Milliarden Euro inklusive Schulden von Degussa übernommen. 2018 erwirtschaftete der Bereich einen Umsatz von rund 2,5 Milliarden Euro.
In der Finanzberichterstattung der BASF-Gruppe wird der Verkauf rückwirkend zum 1. Januar 2019 berücksichtigt. Umsatz und Ergebnis des Unternehmensbereichs Construction Chemicals seien im Umsatz, Ebitda und Ebit vor Sondereinflüssen nicht mehr enthalten. Die Vorjahreswerte würden entsprechend angepasst, heißt es in der Mitteilung weiter.
Bauarbeiten an der Londoner U-Bahn:
Produktsysteme des BASF-Unternehmensbereichs Bauchemie wurden unter anderem auch hier eingesetzt: Dazu zählten unter anderem Produkte für Tunnelbohrmaschinen über robotergesteuerte Maschinen zur Felssicherung bis hin zu Produkten für Spritzbeton und Beschichtungen zur Brandsicherung (Bild Archiv)