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5. Teil: Volvo bliebt tiefrot
08.12 Uhr: Der schwedische Lastwagenhersteller Volvo Börsen-Chart zeigen schreibt weiter tiefrote Zahlen. Im zweiten Quartal verzeichnete das Unternehmen einen Nettoverslusts von 5,56 Milliarden Kronen - umgerechnet 718 Millionen US-Dollar. Das war das dritte Verlustquartal in Folge. Der Absatz brach im entsprechenden Zeitraum um 33 Prozent ein. Volvo in Göteborg baut neben Nutzfahrzeugen und Bussen auch Motoren und Baumaschinen. Das Autogeschäft ging 1999 an Ford.
05.52 Uhr: Die vorläufige Rettung des für die US-Wirtschaft bedeutenden Mittelstandsfinanzierers CIT ist nun auch offiziell. Das schwer angeschlagene Unternehmen bestätigte am Montagabend (Ortszeit) in New York einen drei Milliarden Dollar (2,1 Milliarden Euro) schweren Rettungskredit durch wichtige Gläubiger. Der Finanzierer hat damit vorerst seine drohende Pleite in letzter Minute abwenden können. Er soll nun ohne Insolvenzverfahren saniert werden.
05.15 Uhr: Der US-Chiphersteller Texas Instruments Börsen-Chart zeigen hat im zweiten Quartal einen kräftigen Gewinn- und Umsatzeinbruch erlitten. Die Erlöse seien im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum um 27 Prozent auf 2,5 Milliarden US-Dollar gesunken, teilte das Unternehmen am Montag in Dallas mit. Unter dem Strich schrumpfte der Gewinn um mehr als die Hälfte auf 260 Millionen Dollar. Ohne Berücksichtigung von Restrukturierungskosten verblieben 428 Millionen Dollar in der Kasse. Experten hatten allerdings noch Schlimmeres befürchtet.
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