Airbus Jumbo-Auftrag aus Indien
Neu Delhi - Die Flugzeuge für Kurz- und Mittelstrecken sollten ab 2008 ausgeliefert werden, teilte Air Deccan am Samstag mit.
Die Fluggesellschaft hatte bereits vor einem Jahr 32 Airbus-Maschinen mit einem Listenpreis von 1,8 Milliarden Dollar bestellt. Sie hatte außerdem einen Auftrag für die Lieferung von 30 Regionalflugzeugen vom Typ ATR 72-500 erteilt. ATR ist ein Gemeinschaftsunternehmen der Airbus-Muttergesellschaft EADS und der italienischen Finmeccanica SpA.

Guten Flug! Zehntausende Schaulustige waren nach Toulouse gekommen, um den ersten Start des A380 zu erleben
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Bemitleidenswertes Brett: A380-Flügel für Belastungstests

Sechs Männer wollen's wissen: Die zwei Testpiloten und vier Flugingenieure für den Erstflug, unter ihnen ein Deutscher

Passagiere nur als Attrappen: Prototyp des Airbus A380 mit Wasserbehältern als Gewichten
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Untersuchung des Prototyps durch Techniker: A380 im Hangar in Toulouse
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Flügel braucht man immer: Airbus-Mitarbeiter in Toulouse bei der Montage eines A380 Flügels
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Am Ende steht das größte Flugzeug der Welt: Endmontage in Toulouse
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Wir sollten uns zuerst besser kennen lernen: Testingenieure "fliegen" in der vergangenen Woche im A380-Simulator
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Eines der vier Herzen: Im Münchener Werk von MTU-Aero Engines arbeiten Ingenieure an Komponenten des Triebwerks GP 7000, das im neuen Großraum-Airbus A380 zum Einsatz kommt
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Drei in einer Reihe: A380-Montage in Toulouse
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Air Deccan rechnet damit, dass die neue Bestellung ihre Position bei den Verhandlungen über den Verkaufspreis der Flugzeuge verbessern wird. Die Flugzeughersteller gewähren normalerweise Rabatte auf den Listenpreis.
Air Deccan will im ersten Quartal 2006 an die Börse gehen und dabei bis zu 250 Millionen Dollar erlösen. Der inländische Flugverkehr in Indien wird nach den Prognosen von Experten in den kommenden fünf Jahren jährlich um 20 Prozent steigen.

Airbus im neuen Kleid: Das neue Unternehmenslogo auf einem A380 Computersimulator
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Faszination Technik: Rund 5000 Gäste bestaunen das größte Passagierflugzeug aller Zeiten, den Airbus A380, nach seiner Enthüllung in einer Fertigungshalle in Toulouse
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Hoch hinaus: Noch vor dem Jungfernflug liegen mehr als 150 Bestellungen vor
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Überflieger: Für den neuen A380 müssen weltweit die Flughäfen angepasst werden
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"Fair und selbstbewusst": Kanzler Schröder rief die EU-Kommission auf, in den kommenden Verhandlungen mit den USA über Subventionen für den Flugzeugbau die europäische Flagge hochzuhalten
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Noch nie geflogen und schon gefeiert: Airbus A380
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"Wir liegen über Plan": Airbus-Chef Noel Forgeard über die Zahl der Kaufverträge für das größte Passagierflugzeug der Welt
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Jungfernflug im März 2005: Zur feierlichen Premiere wird der A380 mit einem neuen Logo auf der Heckflosse nur gerollt
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Ein guter Grund zum Umbau von Landeplätzen: Auf Flughäfen weltweit finden derzeit Umbauten statt, um dem Giganten-Flugzeug Platz zu verschaffen
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DaimlerChrysler profitiert: Mit einer Beteiligung von 30 Prozent zählt der Autokonzern zu den größten Anteilseignern an der Airbus-Mutter EADS, die mit dem A380 Renommee gewinnt und nach drei Jahren in die Gewinnzone steuern will
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Tankrekord: 310.000 Liter Treibstoff füllt der A380 beim Volltanken auf
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Fütterung: Gepäck und Betten für die Besatzung finden im Bauch des Super-Jumbos Platz
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