Genf - Von A wie Alfa Romeo bis V wie Volvo ist auch in diesem Jahr auf dem Internationalen Auto Salon wieder alles vertreten, was in der Branche Rang und Namen hat. Insgesamt präsentieren sich vom 7. bis zum 17. März rund 250 Hersteller und Zulieferer auf dem Genfer Palexpo-Gelände.
Laut eigenen Angaben hat die zum 72. Mal stattfindende Automesse 33 Weltpremieren zu bieten. Zu den spektakulärsten Neuerscheinungen dürften wie immer die fabrikfrischen Sportwagen und Luxuskarossen gehören. So stellt Volkswagen sein neues Top-Modell, den Phaeton, zum ersten Mal einem breiten Publikum vor. Die Konkurrenz von BMW und DaimlerChrysler hält mit der 7er-Langversion und der neuen E-Klasse dagegen.
Preislich noch eine Stufe über der Oberklasse sind die drei absoluten Hingucker der diesjährigen Messe angesiedelt. Neben Bentley mit der 2002er-Version des Arnage und DaimlerChrysler mit der Neuauflage des Maybach (Länge: bis zu 6,30 Meter!) sorgt vor allem Ferrari für Aufsehen. Der neue Maranello dürfte nicht nur bei Schumi-Fans den Herzschlag beschleunigen.
Sicherlich weniger spektakulär als der rote Italiener, für seinen Erbauer aber von enormer wirtschaftlicher Bedeutung, ist der neue Opel Vectra. Das Echo der rund 700.000 in Genf erwarteten Besucher dürfte wichtige Hinweise darauf geben, ob Carl-Peter Foster bei den Rüsselsheimern den richtigen Kurs aus der Krise eingeschlagen hat.
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Der Auto Salon ist täglich von 9 bis 19 Uhr geöffnet (am 8.,12. und 15. März bis 22 Uhr), der Eintritt beträgt für Erwachsene zwölf Schweizer Franken (acht Euro) und für Kinder bis 16 Jahre sieben Franken (4,7 Euro).