Düsseldorf - Deshalb sollen die Aktionäre laut der Touristik-Fachzeitschrift "Reisebüro Bulletin" auf der Hauptversammlung im Mai 2002 den Verzicht auf den Namen Preussag beschließen. Der Konzern würde dann in TUI, dem Namen der größten Touristiksparte, umbenannt werden.
Dem "Handelsblatt" sagte ein Unternehmenssprecher, dass eine Dachmarke für die Reisefirmen TUI, Hapag-Lloyd, Thomson Travel und anderen angestrebt wird. Ob der Name Preussag verschinde, sei offen.
Die Touristiksparte trägt zu 50 Prozent zum Umsatz des Konzerns bei. Laut "Reisebüro Bulletin" will den Anteil in den kommenden zwei Jahren auf 80 Prozent steigen.