KPMG-Sondergutachten soll Vorwürfe klären Grenke-Chefin Leminsky: "Grundlos Porzellan zerschlagen" Ausgerechnet KPMG: Der Leasingkonzern Grenke will mit einem Sondergutachten alle Vorwürfe von Leerverkäufer Fraser Perring ausräumen lassen - und verbittet sich den Vergleich mit der über ein KPMG-Sondergutachten gestürzten Wirecard AG.
Bilanzaffäre Skandalkonzern Steinhoff bietet Klägern 850 Millionen Euro Milliardenschweres Loch in der Bilanz, abstürzende Kurse, Ermittlungen - Steinhoff war das Wirecard des Jahres 2017. Der Handelsriese sucht nun mit einem Vergleich den Weg aus der Krise.
Milliardenschwere Fehlbuchungen PwC-Bericht beweist massive Bilanzfälschung bei Steinhoff Jetzt ist es offiziell: Eine Gruppe Topmanager hat beim Möbelkonzern Steinhoff über Jahre hinweg systematisch Transaktionen generiert, um im großen Stil die Bilanzen zu fälschen. Das geht aus einem Bericht der Buchprüfer von Pricewaterhouse Coopers (PwC) hervor. Die fragwürdigen Buchungen von 2009 bis 2017 haben ein Volumen von rund 6,5 Milliarden Euro. Nachdem die Untersuchung vorliegt, kann Steinhoff nun die noch ausstehenden Bilanzen für 2017 und 2018 veröffentlichen.
Strafbefehl gegen Fraser Perring beantragt Manipulation mit Wirecard-Aktien für Staatsanwalt erwiesen Betrugsvorwürfe hatten im Februar 2016 die Aktien von Wirecard dramatisch einbrechen lassen. Für die Ermittler steht jetzt fest: Kriminelle führten hier Regie. Die Staatsanwaltschaft hat Strafbefehl gegen Fraser Perring erlassen. Er soll auch die Aktienkurse von ProSiebenSat.1 und Steinhoff mit manipuliert haben.
Staatsanwaltschaft reagiert auf neue Enthüllungen Die geheimen Deals der Steinhoff-Insider Von Arvid Kaiser
Gläubiger sollen Restrukturierung zustimmen Showdown bei Steinhoff - Rettungsplan muss in 8 Tagen stehen
Karstadt-Investor schluckt Möbelhändler Kika/Leiner Rene Benko kauft Steinhoff-Tochter in Österreich Der Investor und Karstadt-Eigner Rene Benko schluckt eine österreichische Tochter des ins Wanken geratenen Handelskonzerns Steinhoff. Benko übernehme Kika/Leiner, womit eine Insolvenz des zweitgrößten österreichischen Möbelhändlers in letzter Sekunde verhindert werde, teilte Kika/Leiner mit. Laut Medien soll der Kaufpreis bei 450 Millionen Euro liegen.
Short-Attacke auf Aktie Dax-Abstieg und Spekulant setzen ProSiebenSat1 mächtig zu Wie ein "Kartenhaus" sei der Medienkonzern ProSiebenSat1 aufgestellt, der Gewinn aufgebläht, die Aktie nur ein Viertel des aktuellen Kurses wert - in einer Studie poltert ein Spekulant gegen den Medienkonzern und schickt damit die Aktie tief in den Keller. Der Medienkonzern dementiert. Das Timing der Studie wirkt auch verdächtig, doch lag die Research-Firma schon einmal goldrichtig.