Bill Franke (82) gilt als Doyen der Luftfahrt. Der Texaner investiert wie kein Zweiter in Fluglinien. Seine Spezialität: Billigflieger in den USA, Lateinamerika und Europa. Franke denkt nicht mal entfernt an Ruhestand und kümmert sich stattdessen täglich ums Geschäft. Dazu gehört sein Chairman-Posten bei der ungarischen Wizz Air, die sein Private-Equity-Fonds Indigo Partners groß gemacht hat. Damit seine Linien zügig wachsen können, beglückte Bill Franke vor zwei Jahren Airbus mit einer spektakulären Bestellung: 430 Maschinen auf einmal – historischer Rekord. Zu Spekulationen über einen Einstieg seines Fonds bei der angeschlagenen Condor will Franke nichts sagen, alle anderen Fragen beantwortet er gern und lebhaft.
manager magazin: Herr Franke, als einer der größten Investoren in Airlines weltweit setzen Sie auf den ewigen Boom der Luftfahrt. Aber zumindest in Europa häufen sich die Pleiten. In diesem Jahr mussten bisher acht Linien aufgeben, darunter der deutsche Ferienflieger Germania.
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