Morgengymnastik in Shanghai: China lässt vor dem Gabriel-Besuch die Muskeln spielen
Foto: AFPVor dem Hintergrund der Debatte in Deutschland über chinesische Investitionen wurde dem zweiten Mann der Botschaft ein Protest übergeben. Dem Vernehmen nach beklagte sich die chinesische Seite insbesondere über die Nicht-Genehmigung chinesischer Investitionen auf amerikanischen Druck hin.
Hintergrund ist die geplante Übernahme des Spezialmaschinenbauers Aixtron . Das Wirtschaftsministerium hatte vergangene Woche überraschend eine neue Prüfung des Kaufangebots des chinesischen Investors Fujian Grand Chip eingeleitet. Nach dessen Angaben gibt es Sicherheitsbedenken wegen der Weitergabe von Rüstungstechnologie.
Auch der Verkauf von Osrams Lampensparte Ledvance an einen chinesischen Investor wird nun genauer geprüft. Damit sind zwei Übernahmevorhaben der Chinesen in Deutschland derzeit auf Eis gelegt. In den vergangenen Monaten hatten chinesische Investoren in Deutschland so viele Firmen übernommen wie in keinem anderen europäischen Land.
Wie dpa erfuhr, beschwerte sich die chinesische Seite auch über die negative Berichterstattung in deutschen Medien im Vorfeld der Visite. Man wolle nicht die Besuchsatmosphäre negativ beeinträchtigen. Der Gesprächstermin des Vizekanzlers mit Premierminister Li Keqiang am Dienstag in Peking stehe aber nicht in Frage. Die deutsche Botschaft wollte die Einbestellung nicht bestätigen.
Gabriel hatte am Wochenende erneut bekräftigt, dass deutsche Schlüsseltechnologien besser vor staatlich gelenkten Übernahmen geschützt werden müssten. Es müsse klar sein, "dass Deutschland und Europa sich für die Zukunft Instrumente schaffen werden, um sicherheitsrelevante Technologien zu schützen, wo dies geboten ist", schreibt Gabriel in einem Gastbeitrag für die Tageszeitung "Die Welt" (Montagausgabe). "Wir werden auch weiterhin ausländische Investoren mit einem echten wirtschaftlichen Interesse willkommen heißen. Wir werden aber Fälle zu unterscheiden lernen, in denen ein staatlich beherrschtes Unternehmen Technologieaneignung mit geopolitischer Machterweiterung verbindet."
"Chinesische Regeln machen es immer schwieriger, dort zu investieren"
Chinesische Unternehmen hatten in Europa zuletzt mit mehreren großen Übernahme-Angeboten für Aufsehen gesorgt. Aktuell laufen Übernahmeangebote für den Produktionsmaschinen-Hersteller Aixtron und für die Osram -Sparte Ledvance - diese sind aber in der Schwebe, weil Gabriels Ministerium die Übernahmen noch genauer unter die Lupe nehmen will.
Gabriel wird bei seiner Reise vom 1. bis 5. November nach China unter anderem Gespräche mit Regierungsvertretern führen. Die Themen sind noch nicht öffentlich bekannt. Deutschland ist der größte Handelspartner Chinas in Europa.
Der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung sagte der Minister, die chinesischen Regeln machten es immer schwieriger, dort zu investieren. "Wenn China den Status einer Marktwirtschaft bekommen will, dann muss es auch so handeln." Nötig seien gleiche Behandlung und Bedingungen auf beiden Seiten.
Asien-Pazifik-Ausschuss dringt auf Gleichbehandlung
Der Asien-Pazifik-Ausschuss (APA) der deutschen Wirtschaft dringt ebenso auf eine Gleichbehandlung deutscher Firmen in China. Es gebe nach wie vor gravierende Zugangsprobleme in den chinesischen Markt, sagte der APA-Vorsitzende Hubert Lienhard der Deutschen Presse-Agentur. Als Beispiele nannte der Voith-Vorstandschef den Joint-Venture-Zwang in vielen Branchen, Benachteiligungen bei öffentlichen Ausschreibungen und Zulassungsverfahren, die die Produkte ausländischer Hersteller benachteiligten.
Lienhard warnte aber auch vor protektionistischen Reflexen. China und Deutschland seien als exportorientierte Länder besonders abhängig von offenen Märkten. "Nun darüber nachzudenken, wie wir diese Offenheit einschränken können, weil andere bei sich das auch tun, halte ich für den falschen Weg." Der APA-Vorsitzende fügte an: "Wir wollen aber schon den Druck erhöhen auf Länder, die bei uns investieren und hier einen offenen Markt vorfinden, ihren Markt aber nicht in gleichem Maße geöffnet haben."
Aigner warnt vor "technologischem Ausverkauf"
Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner verlangte zügige Schritte gegen einen technologischen Ausverkauf. "Die Bundesregierung muss hier handeln und zwar schnell", sagte Aigner der "Welt am Sonntag". "Es geht nicht um grundsätzliche Abgrenzung, aber wir müssen Regeln definieren, die verhindern, dass Konzerne, hinter denen ganze Staaten und deren Subventionen stehen, unsere Firmen schlucken." Deren Engagement habe mit Marktwirtschaft nichts mehr zu tun. "Da werden Preise geboten, die kein normaler Investor bieten kann und würde. Auch müssen wir sicherstellen, dass deutsche Unternehmen in diesen Ländern die gleichen Zugangsvoraussetzungen haben."
Der chinesische Elektrogeräte-Hersteller Midea hatte bis Anfang August fast 95 Prozent der Aktien des deutschen Roboterbauer Kuka für rund 4,5 Milliarden Euro gekauft. Deutschen Firmen sind solche Übernahmen in China nicht erlaubt.
Bei Ledvance nimmt die Bundesregierung momentan die rechtliche Grundlage des Verkaufs unter die Lupe. Der Investor hat eine Unbedenklichkeitsbescheinigung beantragt. Dabei wird nach "Maßstäben des Außen- und Wirtschaftsrechts" geprüft, ob eine "Gefährdung für die öffentliche Sicherheit und Ordnung" vorliegt.
Bei der Übernahme von Aixtron hatte das Wirtschaftsministerium seine Unbedenklichkeitsbescheinigung gegen einen Verkauf nach China zurückgezogen. Zu den Gründen machte die Regierung keine offiziellen Angaben. Laut einem "Handelsblatt"-Bericht unter Berufung auf Geheimdienstkreise sollen die USA den Deal blockiert haben - angeblich aus Angst, dass Aixtron-Produkte auch militärisch genutzt werden können. Das Unternehmen aus Herzogenrath bei Aachen stellt Produktionsmaschinen für die Chipindustrie her.
Der chinesische Haushaltsgeräte- und Klimaanlagen-Hersteller Midea hatte Interesse an der Komplettübernahme des deutschen Roboter- und Anlagenbauers Kuka signalisiert. Das Angebot bewertet Kuka mit rund 4,5 Milliarden Euro.
Bereits im Januar machte eine andere deutsch-chinesische Übernahme Schlagzeilen: Die des deutschen Spezialisten für Kunststoff verarbeitende Maschinen, KraussMaffei, durch den staatlichen Chemieriesen ChemChina. Die Übernahme betrifft nicht das Rüstungsgeschäft von KraussMaffei. Zuvor hatte sich ChemChina den Schweizer Agrochemie-Konzern Syngenta einverleibt. Der Kaufpreis inklusive Schulden für Krauss-Maffei ist deutlich bescheidener: Er beträgt rund 925 Millionen Euro.
Auch die deutsche Privatbank Hauck und Aufhäuser fand einen Käufer aus China. Im Sommer 2015 übernahm die Beteiligungsgesellschaft Fosun die Mehrheit an der Bank. Bei einer anderen deutschen Traditionsbank ging Fosun dagegen leer aus ...
... auch auf die deutsche BHF-Bank hatte Fosun ein Auge geworfen. Letztlich erhielt aber die französische Privatbank Oddo den Zuschlag für die deutsch-britische Bank BHF Kleinwort Benson. Doch Fosun ist nicht nur in der Bankenbranche aktiv - statt dessen ...
... hält Fosun mittlerweile knapp 30 Prozent an dem deutschen Modehersteller Tom Taylor.
Auch in der niedersächsischen Provinz haben die Chinesen bereits zugeschlagen. Der Müllverbrenner EEW war der Pekinger Holding Beijing Enterprises fast 1,5 Milliarden Euro wert. EEW erzeugt aus Müll Strom, Wärme und Prozessdampf für die Industrie.
Mit fünf Jahren Verspätung könnte der deutsche Kran-Hersteller Demag Cranes zu großen Teilen doch noch beim finnischen Rivalen Konecranes landen. Konecranes will dem Demag-Cranes-Eigentümer Terex das Geschäft mit Industriekränen und Hafenanlagen für 1,13 Milliarden Euro abkaufen, wie die beiden Unternehmen am Montag mitteilten. Eigentlich hatten Konecranes und Terex eine Komplett-Fusion vereinbart, ehe der chinesische Baumaschinenkonzern Zoomlion mit einem 3,4 Milliarden Dollar (rund drei Milliarden Euro) schweren Übernahmeangebot für Terex dazwischenpreschte. Nun begnügen sich die Finnen mit dem ehemaligen Demag-Kerngeschäft, auf das sie es ohnehin abgesehen hatten. Sie machen damit zugleich den Weg frei für Gespräche von Terex mit den Chinesen.
Aufgeladen: Der Gabelstapler-Hersteller Still gehört bereits seit einigen Jahren zur chinesischen Kion-Gruppe.
Kiekert: Der Autozulieferer aus Nordrhein-Westfalen wurde 2012 vom chinesischen Automobilzulieferer Lingyun übernommen. Damit wird der Marktführer von Auto-Schließsystemen von Peking aus gesteuert.
Putzmeister: Der schwäbische Betonpumpenhersteller war der erste aufsehenerregende Verkauf eines deutschen Unternehmens nach China. Der Baumaschinen-Konzern Sany zahlte 2012 rund 360 Millionen Euro für das Familienunternehmen aus Aichtal bei Stuttgart. Nicht nur in Deutschland, sondern auch in Europa sind chinesische Einkäufer aktiv ...
Der 90 Jahre alte dänische Hifi-Hersteller Bang & Olufsen steht in Übernahmegesprächen mit chinesischen Investoren. Mit der Sparkle Roll Group gibt es allerdings noch Differenzen. Das Unternehmen, das neben Lautsprechern auch Kopfhörer und Fernseher herstellt, ist an der Börse knapp drei Milliarden dänische Kronen (etwa 400 Millionen Euro) wert. Sparkle Roll war bereits Vertriebspartner der Dänen in China.
Pirelli: Der chinesische Einkäufer Chemchina hat für den italienischen Reifenhersteller im Jahr 2015 rund 7 Milliarden Euro bezahlt. Damit gehört der staatliche Chemieriese Chemchina zu den aggressivsten Einkäufern, die derzeit in Deutschland und Europa auf Shopping-Tour sind.
Bereits im Januar machte eine andere deutsch-chinesische Übernahme Schlagzeilen: Die des deutschen Spezialisten für Kunststoff verarbeitende Maschinen, KraussMaffei, durch den staatlichen Chemieriesen ChemChina. Die Übernahme betrifft nicht das Rüstungsgeschäft von KraussMaffei. Zuvor hatte sich ChemChina den Schweizer Agrochemie-Konzern Syngenta einverleibt. Der Kaufpreis inklusive Schulden für Krauss-Maffei ist deutlich bescheidener: Er beträgt rund 925 Millionen Euro.
Foto: DPABorgward: Hinter der bekannten deutschen Marke steht der chinesische Konzern Beiqi Foton Motor (Peking) als Hauptanteilseigner. Borgward ist für den Nutzfahrzeug-Hersteller eine Art Eintrittskarte für den europäischen Markt. In Bremen baut Borgward ein Montagewerk, wo zunächst bis zu 10.000 Wagen im Jahr zusammengeschraubt werden. Die Fertigteile kommen aus der Volksrepublik. Wagen wie der BX7 (Foto) sollen die Kunden mit einem guten Preis-Leistungsverhältnis überzeugen und auch als Elektro-Variante gebaut werden.
Aufsichtsratsvorsitzender bei Borgward ist Christian Borgward, Enkel des Firmengründers Carl F. W. Borgward. Borgward-Vorstandschef ist der ehemalige Daimler-Manager Ulrich Walker.
Lynk & Co (Geely): In Berlin hat der Geely-Konzern aus Hangzhou jüngst seine neue Marke für den Weltmarkt präsentiert. Die Wagen sollen voll digitalisiert sein und über eine Art Carsharing-Schalter verfügen.
Geely-Chefstratege für Lynk ist ein alter Bekannter aus Europa: Alain Visser. Der Ex-Opel-Vertriebschef will mit Lynk&Co junge Autofahrer in der westlichen Welt ansprechen, denen der Besitz eines Wagens nicht mehr so wichtig ist. Damit grenzen sich die Chinesen stark von traditionellen Herstellern wie Volkswagen ab, bei denen dieser Gedanke noch keine starken, konkreten Geschäftsmodelle hervorgebracht hat.
Geely hat vor sechs Jahren den schwedischen Hersteller Volvo übernommen und nutzt für seine weltweite Expansion dessen Know-How für gemeinsame Plattformen. Auch Extras wie die Lieferung von Paketen in den Kofferraum stammen von Volvo.
BYD: Ohne eine westliche Marke versucht BYD sein Glück auf dem Weltmarkt. Die von Starinvestor Warren Buffett gestützte Firma aus Shenzen vertreibt ihr Elektro-Modell e6 bisher eher verhalten, etwa als Taxi.
Doch die Expansion nach Westen schreitet bei größeren Fahrzeugen bereits voran. So baut BYD eine Fabrik für Elektrobusse in Ungarn und erweitert die Bus- und Lkw-Fertigung in Kalifornien.
Great Wall: Der Hersteller aus Baoding ist der erste chinesische Hersteller, der ein Montagewerk in der EU errichtet hat - 2012 in Bulgarien. 2013 wurden dort 2000 Fahrzeuge hergestellt, langfristig sollen es 50.000 im Jahr werden. Im hessischen Dietzenbach hat Great Wall gerade ein Grundstück für ein Forschungs- und Entwicklungszentrum gekauft.
Unternehmenschef Wei Jianjun will - wie die anderen chinesischen Hersteller - um jeden Preis vermeiden, dass Autos chinesischer Konzerne wieder wegen Qualitätsproblemen ins Gerede kommen...
...wie 2007, als ein Brilliance im Crashtest versagte.
Das Hotelportal HRS ist besonders in China aktiv, wo es mit Büros in Shanghai, Peking und Hongkong Firmenkunden vor Ort betreut. Seit 2010 haben sich die Buchungszahlen für Reisen nach Deutschland nach Angaben des Portals verfünffacht - die Kurve zeigt ebenso steil nach oben wie die Zahl der Übernahmen deutscher Unternehmen durch chinesische Investoren. Hier sind die Top Ten der Städte, die dessen chinesische Geschäftskunden in Deutschland am liebsten besuchen.
Platz 10: Koblenz
Die Stadt ist zwar überwiegend mittelständisch geprägt - Unternehmen wie das im TecDax notierte Softwareunternehmen CompuGroup Medical oder der Fahrradhersteller Canyon sitzen hier. Aber auch einige Großunternehmen: Kimberly-Clark (Marken-Papiertücher für Industrie und Verbraucher), der Bremssystem-Zulieferer TRW Automotive, Gasfedern-Hersteller Stabilus oder der Flugzeugteilebauer Aleris Aluminum.
Platz 9: Hannover
Zu den größten Arbeitgebern gehören hier VW Nutzfahrzeuge mit 15.000 Mitarbeitern, aber auch Automotive-Firmen wie Continental mit 7800 Beschäftigten, der Reisekonzern Tui oder der Rückversicherer Hannover Rück. Aber auch bei mittelständischen Unternehmen wie Varta oder der Drogeriekette Rossmann könnten sich chinesische Investoren umschauen.
Platz 8: Nürnberg
Die Stadt hat eine rege Wirtschaftsszene - Bosch gehört hier zu den größten Arbeitgebern, aber auch, Conti Temic, Datev, Diehl und der Versicherer Ergo Direkt.
Platz 7: Stuttgart
Hier sitzt viel Know-How vor allem der Autoindustrie - Daimler und Porsche gehören zu den größten Arbeitgebern der Region. Aber auch Bosch ist mit rund 28.000 Arbeitsplätzen mit von dieser Partie.
Platz 6: Hamburg
Die Hansestadt gilt als "Tor zur Welt" und pflegt traditionell enge Verbindungen zu China. Im Bild das Riesen-Containerschiff CSCL Globe der Reederei China Shipping Group im Containerterminal Borchardkai. CSCL hat sich ein eigenes Gebäude in der neuen Hamburger Hafencity geleistet; auch andere Reedereien wie Cosco oder Sinotrans sind in Hamburg aktiv. Jeder vierte Container in Hamburg wird mit China umgeschlagen.
Platz 5: Köln
Die größen Arbeitgeber im Kölner Raum sind Ford, Rewe und Lanxess - laut Auskunft der IHK Köln sind zudem 850 chinesische Unternehmen in Nordrhein-Westfalen ansässig, viele davon auch in Köln.
Platz 4: Düsseldorf
Rund 2 Prozent der Einwohner von Nordrhein-Westfalens Landeshauptstadt kommen aus China - und chinesische Kommunikationsunternehmen wie Huawei und ZTE haben hier ihre deutschen Headquarter.
Platz 3: Berlin
Beim Karneval der Kulturen in der Bundeshauptstadt präsentiert sich hier stolz der chinesische Kulturverein mit der Gruppe Dancing Dragon. Geschäftsreisende zieht es nicht nur wegen politischer Vernetzungen her. Berlin hat eine muntere Start-Up-Szene und etliche Internet-Großunternehmen wie Zalando, Ebay, Groupon und Mytoys. Im Umland befinden sich riesige Logistikzentren großer Online-Händler.
Platz 2: Frankfurt am Main
Die Bankenmetropole ist auch für Geschäftspartner aus China ein wichtiges Ziel, für die Frankfurt nicht nur als Finanzplatz interessant sein dürfte - schließlich sitzen hier auch viele große Logistikunternehmen. Unter anderen.
Platz 1: München
Fernost trifft Trachten - hier beim traditionellen Kocherlball am Chinesischen Turm im Englischen Garten. Chinesische Geschäftsreisende können viele Gründe haben, nach München zu kommen. Um nur einige zu nennen: Siemens, Linde, Infineon, Allianz, diverse Banken, BMW, den Lastwagenbauer MAN oder den Zulieferer Knorr-Bremse.
Platz 6: Hamburg
Die Hansestadt gilt als "Tor zur Welt" und pflegt traditionell enge Verbindungen zu China. Im Bild das Riesen-Containerschiff CSCL Globe der Reederei China Shipping Group im Containerterminal Borchardkai. CSCL hat sich ein eigenes Gebäude in der neuen Hamburger Hafencity geleistet; auch andere Reedereien wie Cosco oder Sinotrans sind in Hamburg aktiv. Jeder vierte Container in Hamburg wird mit China umgeschlagen.