

China will die Förderung von Elektroautos Insidern zufolge im kommenden Jahr möglicherweise weiter zurückfahren. Der Staat wolle die Hersteller animieren, die Entwicklung stärker voranzutreiben, statt sich auf Fördermittel für Wagen mit alternativen Antrieben zu verlassen, berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg am Freitag unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen. Dabei könnte die durchschnittliche Förderung pro Auto im Vergleich zu 2018 um mehr als ein Drittel sinken.
Die neue Vorschrift dürfte den Quellen zufolge regeln, dass nur noch Elektroautos mit einer Reichweite von mindestens 200 Kilometern von der Förderung profitieren. Bisher liegt die Schwelle bei 150 Kilometern. Noch werde über den Plan beraten, sodass es noch Änderungen geben könne. Die staatliche Entwicklungs- und Reformkommission antwortete zunächst nicht auf eine Anfrage zu dem Thema.
Schon im Februar hatte China die Regeln so geändert, dass Autos mit weniger als 300 Kilometern Reichweite eine abgestufte Förderung erhalten. Für Wagen, die mit einer Akkuladung 400 Kilometer und weiter kommen, wurde der Zuschuss hingegen auf 50.000 Yuan (6445 Euro) hochgefahren.
Mit den finanziellen Anreizen will China den Anteil von Autos mit rein elektrischen und Hybrid-Antrieben, die auch an der Steckdose geladen werden können, nach oben treiben. Chinas Zentralregierung hatte vergangenes Jahr 6,6 Milliarden Yuan ausgegeben, um den Kauf von Elektroautos anzuheizen. Dazu kommen noch zahlreiche verschiedene Fördermaßnahmen von Regionalregierungen und Städten. Durch die Subventionen konnten sich mehr Chinesen Elektroautos leisten. Für die Regierung ist es ein Schritt um der immensen Luftverschmutzung in vielen Städten Herr zu werden.
China ist der weltweit größte Auto-Absatzmarkt und hat auch für die deutschen Hersteller BMW , Daimler und Volkswagen eine immense Bedeutung.
Lucid Motors: Das US-Start-up mit chinesischen Geldgebern im Rücken startete vor 10 Jahren als Batteriespezialist - seit 2014 arbeiten die Kalifornier an einem eigenen Auto. Ende 2016 präsentierten sie den Air, eine Limousine mit 1000 PS. Die Reichweite liegt bei gut 600 Kilometern dank einem 130 kWh großem Akku. Der Marktstart des Autos ist für 2020 geplant ...
... nach mehreren Anläufen hat Lucid Motors einen potenten Geldgeber für den Bau einer Fabrik gefunden. Im September 2018 stieg der saudi-arabische Staatsfonds PIF bei Lucid Motors ein - und finanziert das Unternehmen mit mehr als einer Milliarde Dollar. Kopf des Projekts ist Peter Rawlinson, der einstige Chefingenieur von Teslas Model S (im Bild). Aber: Tesla will er ohnedies nicht herausfordern. Die Hauptrivalen des Air, sagte er, seien die deutschen Autohersteller.
Nio: Seit Juni 2018 wird Nios erstes Serienfahrzeug ES8 in China an Kunden ausgeliefert: Ein Elektro-SUV mit 350 Kilometern Reichweite und einem Wechselakku-System zum Preis ab 68.000 Dollar. Und er wird bald Geschwister bekommen: Auf der Shanghaier Automesse im April 2017 stelllte Nio gleich 11 Modellprototypen vor.
Nio hat Joint-Venture-Vereinbarungen mit Chinas Autoherstellern Changan und JAC geschlossen. Der ES8 kommt zuerst in China auf den Markt, ab 2020 soll er auch in Europa erhältlich sein.
Zu den Geldgeber des Start-ups, das seit 2014 bereits 1,7 Milliarden Dollar an Investorengeldern eingetrieben hat, zählen der chinesische Internetriese Tencent, der Venturekapitalgeber Sequoia und Chinas Suchmaschinenbetreiber Baidu. Nun will Nio in den USA an die Börse gehen - der IPO soll 1,8 Milliarden Dollar einbringen. Ausführliche Porträts der Start-ups lesen Sie auf manager-magazin.de
Byton, vormals Future Mobility Corporation: Das erst Anfang 2016 gegründete Start-up zeigte auf mehreren Elektronik- und Automessen bereits seine ersten Prototypen. Los gehen soll es mit dem M-Byte, einen Elektro-SUV, der in Standardausführung 400 Kilometer weit mit einer Batterieladung fahren und rund 45.000 Dollar kosten soll. Bereits Ende 2019 soll der Wagen in China auf den Markt kommen, 2020 soll der Wagen auch in den USA und Europa erhältlich sein.
Im Inneren bietet der Wagen einen 1,25 Meter breiten und 25 Zentimeter hohen Bildschirm über die gesamte Breite des Autos. Entriegeln lässt sich das Auto per Gesichtserkennung, bedienen durch Gesten- und Sprachsteuerung. Zum Marktstart soll der Wagen über längere Strecken komplett autonom fahren können. Der gezeigte Prototyp ist laut Byton schon nahe am Serienauto dran ...
... geführt wurde Byton bis April 2019 vom ehemaligen Entwicklungsleiter des BMW i8, Carsten Breitfeld (im Bild). Breitfeld ist mittlerweile zu einem Konkurrenten gewechselt, dennoch arbeiten bei Byton noch viele BMW-Leute aus dem Elektroautoprojekt. Auch ehemalige hochrangige Tesla-Mitarbeiter sind bei Byton an Bord. An dem Werk für die Produktion des Autos wird bereits gebaut, es soll Ende 2018 fertig sein. Finanziert wird die Byton-Mutter Future Mobility Corporation unter anderem von Apples Auftragsfertiger Foxconn und Chinas Internetriesen Tencent.
Hybrid Kinetic Group: Das Konzeptauto H600 fällt mit hübschem Äußeren auf, die angekündigten Leistungsdaten schinden Eindruck: In weniger als 3 Sekunden soll die 800-PS-Luxuslimousine den Sprint auf 100 km/h schaffen, dank Range Extender in Form einer Mikroturbine über 1000 km weit mit einer Akkuladung kommen. Doch ...
... zu künftigen Fabriken in China und den Finanziers im Hintergrund hält sich das Unternehmen noch sehr bedeckt. Kopf hinter HK ist offenbar der chinesische Milliardär Rong Yang, der einst den chinesischen Autohersteller Brilliance leitete. Starten will HK frühestens 2019 - wie realistisch das ist, lässt sich mangels überprüfbarer Details noch kaum einschätzen.
SF Motors: Von dem Elektroauto-Start-up, hinter dem der chinesische Autohersteller Sokon Industry Group steht, gibt es weder Konzeptauto noch Leistungsdaten. Dafür aber handfeste Vorbereitungen: Seit Oktober 2017 ist Tesla-Gründer Martin Eberhard (im Bild) dort Strategiechef, im November hat SF eine Autofabrik in Indiana übernommen. Der Firmensitz in Kalifornien und ein Forschungszentrum nahe Detroit sind bereits bezogen.
Thunder Power: Bereits im Herbst 2015 hat das Start-up aus Taiwan ein erstes Konzeptauto präsentiert - mit 650 Kilometer Reichweite, 250 km/h Spitze und gefälligen Formen, die vom italienischen Designbüro Zagato stammen. Auch bei Technikdetails sind die Taiwanesen ehrgeizig. So soll sich ihr Auto auch kabellos per Induktion in kurzer Zeit laden lassen.
Fast 400 Patente hat Thunder Power laut Eigenangaben bereits eingereicht. Ende 2018 soll die Serienfertigung des Autos in China starten, Thunder Power peilt einen Einstiegspreis von rund 63.000 Dollar an. Für die Taiwanesen arbeitet unter anderem der ehemalige Entwickler des Supersportwagens Bugatti Veyron. Wer Thunder Power finanziert, ist noch etwas undurchsichtig. Ausführliche Porträts der Start-ups lesen Sie auf manager-magazin.de
Faraday Future: Das Konzeptauto FF 91 ist durchaus formschön. Doch das Start-up konnte seine großspurigen Ankündigungen nicht einhalten. Auf dem Papier beeindruckte der FF 91 durchaus: 1000 PS, unter 3 Sekunden auf 100 km/h, über 600 Kilometer Reichweite. Allerdings dürfte das Auto, so es denn tatsächlich in Serie gebaut wird, über 100.000 Dollar kosten. Massenmarkttauglich ist das nicht.
Den Neubau einer Fabrik in Nevada hat Faraday auf unbestimmte Zeit verschoben. Stattdessen modelt Faraday nun eine alte Pirelli-Reifenfabrik zum Autowerk um. Lange Zeit hatte Faraday Future Finanz- und Personalprobleme. Im Juli 2018 stieg der chinesische Konzern Evergrande als neuer Geldgeber ein, was etwas Ruhe in das kriselnde Unternehmen brachte. Ende Juni 2019 entließ Faraday aber erneut Mitarbeiter. Ob Faraday je den Sprung zur Massenproduktion schafft, wird immer fraglicher.
Byton, vormals Future Mobility Corporation: Das erst Anfang 2016 gegründete Start-up zeigte auf mehreren Elektronik- und Automessen bereits seine ersten Prototypen. Los gehen soll es mit dem M-Byte, einen Elektro-SUV, der in Standardausführung 400 Kilometer weit mit einer Batterieladung fahren und rund 45.000 Dollar kosten soll. Bereits Ende 2019 soll der Wagen in China auf den Markt kommen, 2020 soll der Wagen auch in den USA und Europa erhältlich sein.
Foto: Andrej Sokolow/ dpaSF Motors: Von dem Elektroauto-Start-up, hinter dem der chinesische Autohersteller Sokon Industry Group steht, gibt es weder Konzeptauto noch Leistungsdaten. Dafür aber handfeste Vorbereitungen: Seit Oktober 2017 ist Tesla-Gründer Martin Eberhard (im Bild) dort Strategiechef, im November hat SF eine Autofabrik in Indiana übernommen. Der Firmensitz in Kalifornien und ein Forschungszentrum nahe Detroit sind bereits bezogen.
Foto: imago/ZUMA PressDen Neubau einer Fabrik in Nevada hat Faraday auf unbestimmte Zeit verschoben. Stattdessen modelt Faraday nun eine alte Pirelli-Reifenfabrik zum Autowerk um. Lange Zeit hatte Faraday Future Finanz- und Personalprobleme. Im Juli 2018 stieg der chinesische Konzern Evergrande als neuer Geldgeber ein, was etwas Ruhe in das kriselnde Unternehmen brachte. Ende Juni 2019 entließ Faraday aber erneut Mitarbeiter. Ob Faraday je den Sprung zur Massenproduktion schafft, wird immer fraglicher.
Foto: Nick Ut/ AP/dpaVW setzt für einen Schnellstart bei besonders günstigen Elektroautos auf eine Kooperation. Gemeinsam mit dem chinesischen Autohersteller JAC startet VW die Elektroauto-Marke SOL. Das erste Modell, E20X genannt (ganz rechts im Bild), soll im zweiten Halbjahr 2018 auf den Markt kommen und rund 300 Kilometer weit mit einer Batterieladung fahren. Unter dem Blechkleid des Mini-SUVs steckt die Technik eines günstigen JAC-Elektromodells. Ein paar Preisstufen darüber ...
... will VW dann ab 2020 loslegen, wenn die VW-eigene Elektroautomarke I.D. serienreif ist. Bis 2022 will VW gemeinsam mit seinen weiteren Jointventure-Partnern FAW und SAIC 15 Milliarden Euro investieren - für Elektromodelle und autonomes Fahren. In vier Jahren sollen VW-Elektromodelle bereits in sechs chinesischen Werken gebaut werden.
BMW hat in Peking sein erstes Elektro-SUV, einen iX3 genannten Prototypen, vorgestellt. Der Wagen wird ab 2020 in einem Werk des chinesischen Jointventure-Partners Brilliance produziert - und er soll auch außerhalb Chinas verkauft werden. Der iX3 kommt 400 Kilometer weit mit einem geladenen Akku ...
... und konkurriert direkt mit weiteren luxuriösen Elektro-SUVs: Jaguars iPace und Audis Q6 E-Tron sollen Ende des Jahres ausgeliefert werden, Mercedes erstes Modell der Elektroauto-Marke EQ (im Bild) ist für 2019 angekündigt. Doch diese E-Autos der Großkonzerne dürften für viele Autokäufer in China zu teuer sein, da sie außerhalb Chinas hergestellt werden - und damit auch keine staatlichen Förderungen für den E-Antrieb erhalten.
Doch in den Markt für luxuriöse E-Fahrzeuge drängen auch komplett neue Unternehmen: Das chinesische Start-up Byton, geführt von Ex-BMW-Manager Carsten Breitfeld, will sein erstes Elektro-Modell bereits Ende 2019 in China verkaufen. Der E-SUV soll in China ab 45.000 Dollar vor Förderungen kosten, die Reichweite liegt je nach Akku-Konfiguration bei 400 oder 520 Kilometer.
Den Elektroantrieb sehe man gar nicht als großes Unterscheidungsmerkmal von der Konkurrenz, erläuterte Byton-Chef Breitfeld im Interview. Byton will seinen Kunden lieber ein besonderes Nutzungserlebnis mit intuitiver Bedienung bieten. Das Fahrzeug soll zum Marktstart über längere Strecken autonom fahren können und ein Endgerät auf Rädern werden. Über einen App-Store will Byton zusätzliche Dienste und Services verkaufen will. In den USA will Byton Mitte 2020 auf den Markt kommen, in Europa Ende 2020.
Schneller ist das chinesische Start-up Nio: Ab Mai 2018 soll Nios erstes Serienfahrzeug ES8 in China an Kunden ausgeliefert werden. Der Elektro-SUV mit rund 350 Kilometern Reichweite und einem Wechselakku-System soll zum Preis ab 68.000 Dollar verkauft werden. Und er dürfte bald Geschwister bekommen - auf Automessen hat Nio bereits ein Dutzend Konzepte für weitere Modelle gezeigt.
Nio hat Joint-Venture-Vereinbarungen mit Chinas Autoherstellern Changan und JAC geschlossen. Der ES8 kommt zuerst in China auf den Markt, ab 2020 soll er auch in Europa erhältlich sein. Zu den Geldgeber des Start-ups, das seit 2014 bereits zwei Milliarden Dollar an Investorengeldern eingetrieben hat, zählen der chinesische Internetriese Tencent, der Venturekapitalgeber Sequoia und Chinas Suchmaschinenbetreiber Baidu.
Branchenkenner geben auch dem Startup WM Motor mit seiner Marke "Weltmeister" gute Chancen: WM hat vor kurzem die Serienfertigung seines ersten Elektro-SUV EX5 gestartet. Geführt wird das Unternehmen von einstigen Volvo China-Chef Freeman Shen.
Zu punkten versucht WM Motor, anders als viele Konkurrenten, erstmal mit einem vergleichsweise günstigen Preis. Der EX5 wird zu Preisen ab rund 30.000 Euro verkauft - die Reichweiten sollen je nach gewählter Akkugröße bei 300 bis 460 Kilometern liegen. Erstmal werden nur wenige tausend Stück pro Jahr produziert, doch WM peilt sechsstellige Produktionszahlen innerhalb weniger Jahre an.
Hybrid Kinetic Group: Das Konzeptauto H600 fällt mit hübschem Äußeren auf, die angekündigten Leistungsdaten schinden Eindruck: In weniger als 3 Sekunden soll die 800-PS-Luxuslimousine den Sprint auf 100 km/h schaffen, dank Range Extender in Form einer Mikroturbine über 1000 km weit mit einer Akkuladung kommen. Doch ...
... zu künftigen Fabriken in China und den Finanziers im Hintergrund hält sich das Unternehmen noch sehr bedeckt. Kopf hinter HK ist offenbar der chinesische Milliardär Rong Yang, der einst den chinesischen Autohersteller Brilliance leitete. Starten will HK frühestens 2019 - wie realistisch das ist, lässt sich mangels überprüfbarer Details noch kaum einschätzen.
Lucid Motors: Das US-Start-up mit chinesischen Geldgebern im Rücken startete vor 10 Jahren als Batteriespezialist - seit 2014 arbeiten die Kalifornier an einem eigenen Auto. Ende 2016 präsentierten sie den Air, eine Limousine mit 1000 PS. Die Reichweite liegt bei gut 600 Kilometern dank einem 130 kWh großem Akku. Der Produktionsstart des Autos ist für 2019 geplant
... doch der Bau einer geplanten US-Fabrik in Arizona geht bislang offenbar nicht voran - das Start-up kämpft wohl mit Finanzierungsproblemen. Kopf des Projekts ist Peter Rawlinson, der einstige Chefingenieur von Teslas Model S (im Bild). Aber: Kaliforniens Elektroauto-Pionier Tesla will er ohnedies nicht herausfordern. Die Hauptrivalen des Air sind die deutschen Autohersteller, meint er.
SF Motors: Hinter dem bislang kaum bekannten Elektroauto-Start-up steht der chinesische Autohersteller Sokon Industry Group - und die Vorbereitungen für einen Marktstart sind schon recht weit gediehen: Im Oktober 2017 holte SF Motors den Tesla-Mitgründer Martin Eberhard (im Bild) als Strategiechef an Bord. Im November hat SF eine Autofabrik in Indiana übernommen, Werke in China gibt es auch. Erste Elektro-SUV-Prototypen mit bis zu 300 Meilen Reichweite hat SF vor kurzem gezeigt, ausgeliefert werden sollen die ersten Fahrzeuge Anfang 2019.
Thunder Power: Bereits im Herbst 2015 hat das Start-up aus Taiwan ein erstes Konzeptauto präsentiert - mit 650 Kilometer Reichweite, 250 km/h Spitze und gefälligen Formen, die vom italienischen Designbüro Zagato stammen. Auch bei Technikdetails sind die Taiwanesen ehrgeizig. So soll sich ihr Auto auch kabellos per Induktion in kurzer Zeit laden lassen.
Fast 400 Patente hat Thunder Power laut Eigenangaben bereits eingereicht. Ende 2018 soll die Serienfertigung des Autos in China starten, Thunder Power peilt einen Einstiegspreis von rund 63.000 Dollar an. Für die Taiwanesen arbeitet unter anderem der ehemalige Entwickler des Supersportwagens Bugatti Veyron. Wer Thunder Power finanziert, ist noch etwas undurchsichtig.
Still geworden ist es hingegen um Faraday Future (im Bild dessen Konzeptauto FF91): Dessen Hauptfinanzier, LeEco-Chef Jia Yueting, ging das Geld aus. Nun soll angeblich ein neuer Großfinanzier aus Hongkong das Unternehmen wieder zum Leben erwecken.
BMW hat in Peking sein erstes Elektro-SUV, einen iX3 genannten Prototypen, vorgestellt. Der Wagen wird ab 2020 in einem Werk des chinesischen Jointventure-Partners Brilliance produziert - und er soll auch außerhalb Chinas verkauft werden. Der iX3 kommt 400 Kilometer weit mit einem geladenen Akku ...
Foto: REUTERSSF Motors: Hinter dem bislang kaum bekannten Elektroauto-Start-up steht der chinesische Autohersteller Sokon Industry Group - und die Vorbereitungen für einen Marktstart sind schon recht weit gediehen: Im Oktober 2017 holte SF Motors den Tesla-Mitgründer Martin Eberhard (im Bild) als Strategiechef an Bord. Im November hat SF eine Autofabrik in Indiana übernommen, Werke in China gibt es auch. Erste Elektro-SUV-Prototypen mit bis zu 300 Meilen Reichweite hat SF vor kurzem gezeigt, ausgeliefert werden sollen die ersten Fahrzeuge Anfang 2019.
Foto: imago/ZUMA Press