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Handel mit Autokraten und Diktaturen "Moral ist nicht käuflich"

Russlands Angriffskrieg hat auch die bisherigen Geschäfte der deutschen Industrie infrage gestellt. In China unterdrückt das Regime auf brutale Weise die Uiguren. Was bedeutet das für Unternehmen? Ein Gespräch mit BDI-Chef Siegfried Russwurm.
Das Interview führten Martin Noé und Christian Schütte
aus manager magazin 6/2022
Zeitenwende in der Industrie: BDI-Chef Siegfried Russwurm war früher im Siemens-Vorstand für das Russland-Geschäft zuständig. Heute warnt er vor den Risiken im Geschäft mit Autokraten.

Zeitenwende in der Industrie: BDI-Chef Siegfried Russwurm war früher im Siemens-Vorstand für das Russland-Geschäft zuständig. Heute warnt er vor den Risiken im Geschäft mit Autokraten.

Foto: Marzena Skubatz für manager magazin

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Siegfried Russwurm (58) kennt die Maschinenräume der deutschen Industrie wie kaum ein anderer. Der promovierte Ingenieur stieg bei Siemens bis in den Vorstand auf. Heute führt er den Aufsichtsrat von Thyssenkrupp und die Gesellschafterversammlung der Voith Group. Seit November 2020 ist er Präsident des Bundesverbands der deutschen Industrie (BDI). Russlands Krieg, aber auch die autoritären Tendenzen in Ungarn zwingen die deutsche Industrie jetzt, politisch Farbe zu bekennen. Zuletzt sorgten Enthüllungen vom SPIEGEL und anderen Medien über Chinas Repressionen in der Uiguren-Provinz Xinjiang  für Aufsehen.

Russwurm hat sich kürzlich schon als Herausgeber eines Aufsatzbands in die Debatte eingeschaltet: "Wie soll die Wirtschaft mit Autokratien umgehen?" (mit Joachim Lang, Herder Verlag). Höchste Zeit also für ein Gespräch über eines der wichtigsten Themen unserer Zeit.

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