Kleidung, Hobbys, Investitionen Daran sparen die Deutschen in der Krise

Das Coronavirus hat die Welt in eine tiefe Wirtschaftskrise gestürzt. Flächendeckend fallen Anschaffungen und Investitionen aus, ganze Branchen darben. Eine Umfrage von Statista zeigt, woran die Deutschen aktuell am meisten sparen.
Dass viele Gegenstände dem politisch verordneten weitgehenden Shutdown des öffentlichen Lebens zuzuordnen sind, liegt dabei in der Natur der Sache. Friseure haben dieser Tage nicht geöffnet; und auch wenn in größeren Städten Lieferdienste zumindest für einen Teil der üblichen Umsätze im Gastronomiegewerbe sorgen - ausgleichen können sie den Rückgang nicht.
Auch andere Branchentrends werden durch die Umfragen unterstrichen: Dem Modehändler Zalando etwa hat die Pandemie das erste Quartal verhagelt - mittlerweile blickt das Unternehmen allerdings schon wieder zuversichtlicher in die Zukunft. Airlines und Touristikunternehmen rufen nach Staatshilfen. Und auch wenn beispielsweise Nintendo dank seiner Spielkonsole "Switch" aktuell zu den gefragteren Aktien gehört - Unterhaltungselektronik wird ebenfalls weniger gekauft.