Geld hilft ihnen dieses Mal nicht weiter: Die reichen Koch-Brüder Charles (l.) und David (r.) Koch verzichten auf eine Kampagne gegen Donald Trump - weil diese keinen Erfolg verspricht
Foto: REUTERS, Getty Images, imagoDonald Trump ist dem Weißen Haus einen entscheidenden Schritt näher gekommen. Nicht nur, dass er bei Super Tuesday von allen Kandidaten der Republikaner am besten abgeschnitten hat - jetzt haben zwei seiner wichtigsten Widersacher den Kampf gegen ihn aufgegeben: Die politisch stark engagierten Industrie-Milliardäre David und Charles Koch.
"Wir planen nicht, uns bei den Vorwahlen zu engagieren", sagte ein Sprecher der rechtsgerichteten Brüder gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters. Gründe nannte er nicht.
Jedoch bestätigten mehrere Insider gegenüber Reuters, dass die Koch-Brüder einen Kampf gegen Trump schlicht für aussichtslos hielten. Bisher habe noch keine Attacke gegen Trump verfangen.
Schon 2012 versenkten die Kochs viel Geld
Stattdessen fürchteten die Kochs, dass sie bei einer Anti-Trump-Kampagne viele Millionen Dollar verschwenden könnten. Schon 2012 hatten die Brüder viel Geld versenkt, als sie die Kandidaturen von Newt Gingrich und Mitt Romney unterstützen, der Sieger am Ende aber Barack Obama hieß.
Charles und David Koch stehen an der Spitze eines weiten Netzwerks politischer Organisationen und Persönlichkeiten. Regelmäßig lassen sie republikanische Politiker bei sich aufwarten. Dann buhlen diese um Gunst und Geld der Brüder, oft indem sie deren wirtschaftspolitischen Positionen eins zu eins übernehmen. Dabei steht der schlanke Staat weit oben auf der Agenda.
Trump war nicht zu derartigen Veranstaltungen angereist. Vielmehr hatte der Milliardär seine dort vorstelligen Mitbewerber als "Marionetten" der Koch-Brüder bezeichnet.
Viele Beobachter hatten zuletzt erwartet, dass die Kochs sich nun gegen Trump in Stellung bringen würden. Wie es aussieht, wird daraus nichts. Keine Angaben machte der Koch-Sprecher dazu, ob die Brüder Trump im möglichen Wahlkampf gegen die aussichtsreiche Demokratin Hillary Clinton unterstützen würden.
Hulk Hogan
Der Ex-Wrestler hat Trump angeboten, als dessen Vizepräsident-Kandidat in den Wahlkampf zu ziehen. Warum nicht? Beide verbindet ihr immenses Showtalent.
Willie Robertson
Der Chef der Jagdzubehör-Firma Duck Commander ist den Amerikanern aus der Reality Show namens Duck Dynasty bekannt. Darin geht es um seine Familie, die durch ihre Firma reich wurde. Über Trump sagt Robertson: "Wir sind beide erfolgreiche Geschäftsleute, wir haben große Shows im Fernsehen und unsere Frauen sehen 1000-mal besser aus als wir. Also mag ich Trump."
Charlie Sheen
Zunächst lästerte der Filmstar ("Platoon", "Wall Street") via Twitter über Trump. Doch im Sommer des vergangenen Jahres kam der Sinneswandel. Trump überzeuge durch Ehrlichkeit. Insofern war es nur konsequent, dass Sheen sich Trump als Vizepräsident angeboten hat.
Charles Kushner
Der Immobilienmogul ist der Schwiegervater von Trumps Tochter Ivanka und entwickelt Immobilien mit Trump. Kushners Frau hat außerdem 100.000 Dollar für Trumps Kampagne gespendet.
Dennis Rodman
Das Ex-Basketball-Schmuddelkind bezeichnet Trump als "großartigen Freund seit Jahren". Amerika brauche jetzt einen Geschäftsmann wie Trump an der Spitze.
Mike Ditka
Auch der ehemalige Trainer der American-Football-Mannschaft Chicago Bears ist Trump-Fan. Dieser habe "das Feuer im Bauch, Amerika wieder großartig zu machen".
Terrell Owens
Der ehemalige Football-Profi der Philadelphia Eagles würde gern ein Amt in Trumps Regierungsmannschaft übernehmen.
Chuck Yeager
Der Pilot und Weltkriegsveteran durchbrach nicht nur als erster Mensch die Schallmauer, sondern findet auch Trump gut. Das gilt vor allem für dessen außenpolitische Forderung, sich Auslandseinsätze von den Staaten bezahlen zu lassen, in denen die US-Armee eingreift.
Tom Brady
Der NFL-Star-Quarterback findet die Vorstellung von Trump als Präsident "großartig". In seinem Spind bewahrte er zeitweise ein Trump-Cap auf. Später ruderte Brady allerdings etwas zurück und konstatierte, er kenne sich Politik eigentlich gar nicht besonders gut aus.
Carl Icahn
Der Milliardär hält es für einen "Selbstgänger", Trump zu wählen. Dieser spreche die Mittelklasse an und setze sich für eine schlanke Regierung ein. Als Finanzminister stehe Icahn allerdings nicht wie von Trump gewünscht zur Verfügung - höchstens als Berater.
Warren Buffett
Der Starinvestor grenzte sich in seinem jüngsten Brief an seine Anleger deutlich von Trump ab. "Es ist Wahljahr, und die Kandidaten können nicht aufhören über die Probleme unseres Landes zu sprechen", keilte Buffett gegen Trump, ohne diesen beim Namen zu nennen. Viele Amerikaner glaubten daher nun, ihre Kinder würden nicht so gut leben können wie sie selbst. "Die Ansicht ist völlig falsch."
Lloyd Blankfein
Der Goldman-Sachs-Chef warnt explizit vor Trump. "Die Vorstellung von Donald Trump am roten Knopf [für die Atomwaffen] raubt mir den Schlaf", ließ er im Herbst die Gäste eines Events des "Wall Street Journal" wissen. Blankfein steht für eine Reihe von Bankern und Hedgefonds-Managern, die Trump fürchten - zumal sich der Präsidentschaftskandidat über ihre hohen Gehälter mokiert hat.
David Koch
Der Mitinhaber des Mischkonzerns Koch Industries gilt als einer der wichtigsten Sponsoren des rechten Lagers. Dazu zählt auch sein Bruder...
...Charles Koch.
Doch Hardliner Trump ist den Koch-Brüdern suspekt - auch, weil er aufgrund seines Reichtums unabhängiger ist als andere Kandidaten der Republikaner. Trump selbst bezeichnete seine Konkurrenten, die bei Koch-Veranstaltungen um Unterstützung der Brüder baten, als "Marionetten". Immerhin haben die Koch-Brüder inzwischen wissen lassen, dass sie im Vorwahlkampf nicht gegen Trump zu Felde ziehen werden.
Farouk Shami
Selfmade-Multimillionär Shami könnte einer der engsten Verbündeten von Trump sein - immerhin stellt seine Firma das Haarspray "Helmet Head" her. Doch trotz langjähriger Freundschaft distanzierte sich Shami zuletzt von Trump. Dessen abfällige Bemerkungen über Mexikaner und andere Zuwanderer irritierten den aus Jordanien stammenden Shami.
Tom Steyer
Der Ex-Hedgefonds-Manager widmet seine Schaffenskraft inzwischen dem Kampf gegen den Klimawandel. Diesen negiert Trump immer wieder. Zudem machte er sich über die Klimaverhandlungen in Paris lustig. Die Vorstellung, dass Trump den Klimavertrag kippt, dürfte Steyer schlaflose Nächte bereiten.
Michael Bloomberg
Dem Medien-Milliardär ist Trump ein Dorn im Auge - zu populistisch, zu unberechenbar. Dann doch lieber er selbst, dachte der Ex-Bürgermeister von New York und kündigte vorsorglich seine Gegenkandidatur an. Nun hat er sich aber dagegen entschieden - weil er sich keine Gewinnchancen ausrechnet und seine Kandidatur Trump rechnerisch sogar stützen würde. Da verzichtet Bloomberg lieber.
Marc Andreessen
Der Venturekapital-Geber und Netscape-Mitgründer echauffiert sich über Trumps Anti-Ausländer-Tiraden. Auf Twitter lieferte er sich schon manche Auseinandersetzung über den Präsidentschaftskandidaten und kommentierte nach dessen Auftakt-Schlappe in Iowa: "Loserloserloser - LOOOOSER - LOOOOSER!!!!!"
Paul Singer
Als Trump sich um die Gunst des Hedgefonds-Milliardärs Singer bemühte, ließ dieser ihn abblitzen. Stattdessen macht sich Singer für Marco Rubio stark, den Kandidaten des Establishments. Zudem spricht Singer sich für ein liberales Einwanderungsgesetz aus - für Trump ein rotes Tuch. Trump behauptet inzwischen, er kenne Singer nicht. Dieser antwortet mit eisigem Schweigen.
Peter Thiel
Trump, nein danke - das ist das Motto des Risiko-Investors aus San Francisco. Politisch steht Thiel zwar auch rechts, aber eher im libertären Lager des Ex-Kandidaten Ron Paul. Trump steht in Thiels Augen "für alles, was in New York City schief läuft".
Warren Buffett
Der Starinvestor grenzte sich in seinem jüngsten Brief an seine Anleger deutlich von Trump ab. "Es ist Wahljahr, und die Kandidaten können nicht aufhören über die Probleme unseres Landes zu sprechen", keilte Buffett gegen Trump, ohne diesen beim Namen zu nennen. Viele Amerikaner glaubten daher nun, ihre Kinder würden nicht so gut leben können wie sie selbst. "Die Ansicht ist völlig falsch."
Lloyd Blankfein
Der Goldman-Sachs-Chef warnt explizit vor Trump. "Die Vorstellung von Donald Trump am roten Knopf [für die Atomwaffen] raubt mir den Schlaf", ließ er im Herbst die Gäste eines Events des "Wall Street Journal" wissen. Blankfein steht für eine Reihe von Bankern und Hedgefonds-Managern, die Trump fürchten - zumal sich der Präsidentschaftskandidat über ihre hohen Gehälter mokiert hat.
Michael Bloomberg
Dem Medien-Milliardär ist Trump ein Dorn im Auge - zu populistisch, zu unberechenbar. Dann doch lieber er selbst, dachte der Ex-Bürgermeister von New York und kündigte vorsorglich seine Gegenkandidatur an. Nun hat er sich aber dagegen entschieden - weil er sich keine Gewinnchancen ausrechnet und seine Kandidatur Trump rechnerisch sogar stützen würde. Da verzichtet Bloomberg lieber.
Die Ansage am Anfang war klar und deutlich: Keine Lobbyisten, keine Spender. Alles wollte US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump aus der eigenen Kasse zahlen. Schließlich, so Trump, sei er "wirklich reich". Doch nun bekommt das Bild des Selfmade-President Risse ......
... denn auch Trump lässt sich mit Spenden unterstützen. Er wirbt sogar auf seiner eigenen Website darum. Damit ist es allerdings nicht getan ...
Eine Finanzspritze in Höhe von 25 Millionen US-Dollar bekam Trump für den Endspurt des Wahlkampfs von Casino-Mogul Sheldon Adelson . Lange hatte sich der umtriebige und von den Republikanern umworbene Milliardär zurückgehalten - um jetzt über einen so genannten "Super Pac" eine Serie von TV-Spots zu finanzieren, die Hillary Clinton in die Nähe des "Watergate" Skandals rücken. Adelson ist Besitzer der Las Vegas Sands-Gruppe - und setzt seine politischen Spendengelder vor allem dafür ein, die Online-Poker-Konkurrenz zu bekämpfen. Im letzten Präsidentschaftswahlkampf hatte Adelson die Republikaner mit einem dreistelligen Millionenbetrag unterstützt - und zeigte sich nach dem Wahlsieg Obamas als schlechter Verlierer.
Allerdings bevorzugt Trump es diskret. Casino-Mogul Steve Wynn dankte er beispielsweise in seiner Dankesrede in Nevada nur für seine zahlreichen Wahlkampfratschläge, nicht für Geld...
.. und vom Casino-Besitzer Phil Ruffin, behauptete Trump zuletzt, dass dieser ihm immer wieder bedrängt habe, doch bitteschön zehn Millionen Dollar von ihm für seine Kampagne anzunehmen. Was er, weil er sich selbst finanziere, aber abgelehnt habe. Ersteres ist definitiv falsch.
Trumps Konkurrenten machen indes daraus, dass sie sich mit Spenden finanzieren, keinen Hehl. Mehr als 500 Millionen Dollar haben die so genannten "Super PACs", politische Aktions-Komitees, die unbegrenzt Geld von Privatleuten und Unternehmern für politische Zwecke einsammeln können, 2015 eingesammelt. Und das lange bevor der US-Wahlkampf in seine heiße Phase eintritt. Finanziert von zahlreichen Milliardären, von denen einige offen zu ihren Spenden stehen. Milliardär Michael Bloomberg (im Bild) spielt sogar selbst mit dem Gedanken, noch als Kandidat anzutreten. Andere Hochvermögende verschleiern ihre Millionen-Zuwendungen dagegen lieber durch undurchsichtige LLCs ...
Hedgefonds-Manager George Soros dagegen hat noch nie mit seiner politischen Meinung hinter den Berg gehalten. Rund sechs Millionen Dollar hat Soros laut der Non-Profit-Organisation Open Secrets persönlich allein im vergangenen Jahr in den US-Wahlkampf gesteckt. Genauer gesagt in den "Priorities USA" Super-PAC von Hillary Clinton ...
... und damit mehr noch als der israelisch-amerikanische Medienunternehmer und frühere ProSiebensat.1-Großaktionär Haim Saban. Mit 6,4 Millionen Dollar belegt er bislang Platz zwei der privaten Großspender, die zu Ihren Ausgaben stehen und diese nicht hinter LLCs oder Unternehmensspenden verbergen. Der mit den Clintons befreundete Manager, der auch offiziell oft die Werbetrommel für seine Freundin Hillary rührt, schlägt damit ...
... andere Unterstützer aus dem Medien- und Filmbusiness klar. US-Filmemacher Steven Spielberg beispielsweise hat allein im vergangenen Jahr eine Million Dollar für Clintons Kampagne gespendet. Und er soll der Politikerin auch in früheren Zeiten mit Ratschlägen zur Seite gestanden haben.
Zu den Kreativen, die Clinton bei ihrer Präsidentschaftsbewerbung unterstützen, gehört auch Jeffrey Jacob, genannt J J Abrams . Der Star-Wars-Regisseur und seine Frau haben 2015 jeweils eine halbe Million Dollar für Clintons Super PAC Priorities USA gespendet.
Allerdings dürften Geldgeber aus anderen Branchen derartige Summen nur milde belächeln. Alleine aus der Finanz- und Investmentbranche flossen laut "Open Secrets" bis Ende 2015 ganze 102 Millionen an die Präsidentschaftskandidaten. Vorne dabei: Paul Singer . Der Hedgefonds-Manager ist, wie viele in der Branche, schon seit Jahren überzeugter Anhänger der Republikaner. Und lässt sich das auch einiges kosten. Für die Super-PACs der republikanischen Präsidentschaftsanwärter Jeb Bush und Marco Rubio gab er allein im vergangenen Jahr 2,5 Millionen Dollar aus.
Sein Kollege, der Hedgefonds-Manager und Citadel-Gründer Kenneth C. Griffin tat es ihm nach. Und spendete dem SuperPAC von Rubio 2,5 Millionen Euro . Auch sein Kollege Robert Mercer von Renaissance Technologies überwies satte elf Millionen Dollar an die Republikaner, von deren Sieg er sich offenbar am meisten für seine Branche verspricht.
Auch Ex-AIG-Chef Maurice Greenberg steht auf der republikanischen Seite. Und hat 2015 über sein Unternehmen C.V. Starr & Co. mehr als zehn Millionen Dollar für den Super-PAC von Jeb Bush gespendet. Dass sein Unternehmen während der Finanzkrise unter der Regierung Obama mit Steuergeld gerettet werden musste, ficht Greenberg nicht an.
Bushs republikanische Konkurrentin Carly Fiorina indes erhielt Schützenhilfe von dem eigenwilligen Tech-Investor Peter Thiel. Mehr als 2 Millionen Dollar soll der Paypal-Mitgründer laut Open Secrets für das Pro-Fiorina Super-PAC "CARLY for America" gespendet haben ...
... Oracle-Chairman Larry Ellison gab laut Bloomberg drei Millionen Dollar zur Unterstützung des Republikaners Marco Rubio aus ...
... und Hewlett-Packard-Chefin Meg Whitman 900.000 Dollar als Schützenhilfe für den republikanischen Kandidaten Chris Christie.
Neben der Finanz-, der Unterhaltungsindustrie und der Tech-Branche sind aber auch Unternehmer aus anderen Branchen fleißige Spender. So soll der Texanische Fracking-Milliardär Farris Wilks , der seinen Energiedienstleiter Frac Tec 2011 für 3,5 Milliarden Dollar verkauft hatte, zusammen mit seiner Frau Jo bislang 15 Millionen Dollar an das Republikaner-Lager gespendet haben.
Victorias-Secret-Eigner Leslie Wexner soll zusammen mit seiner Frau Abigail mehr als 1,5 Millionen Dollar für die Republikaner gespendet haben
... und natürlich mischen auch die Präsidentenmacher, die erzkonservativen Milliardäre Charles Koch ...
... und David Koch wieder mit. Beide haben angekündigt, rund 900 Millionen Dollar in den US-Wahlkampf stecken zu wollen, von denen bislang allerdings erst ein Teil geflossen ist. Auf einen Kandidaten des republikanischen Lagers legen sich die Kochs, die mittlerweile über ein eng gespanntes Netzwerk zur politischen Einflussnahme verfügen, vor den Vorwahlen in der Regel nicht fest. Zu Donald Trump sind die Brüder allerdings bereits auf Distanz gegangen, weshalb in US-Medien bereits über eine mögliche von den Kochs finanzierte Anti-Trump-Kampagne spekuliert wird.
Trumps Konkurrenten machen indes daraus, dass sie sich mit Spenden finanzieren, keinen Hehl. Mehr als 500 Millionen Dollar haben die so genannten "Super PACs", politische Aktions-Komitees, die unbegrenzt Geld von Privatleuten und Unternehmern für politische Zwecke einsammeln können, 2015 eingesammelt. Und das lange bevor der US-Wahlkampf in seine heiße Phase eintritt. Finanziert von zahlreichen Milliardären, von denen einige offen zu ihren Spenden stehen. Milliardär Michael Bloomberg (im Bild) spielt sogar selbst mit dem Gedanken, noch als Kandidat anzutreten. Andere Hochvermögende verschleiern ihre Millionen-Zuwendungen dagegen lieber durch undurchsichtige LLCs ...
Foto: STEPHANE MAHE/ REUTERSAuch Ex-AIG-Chef Maurice Greenberg steht auf der republikanischen Seite. Und hat 2015 über sein Unternehmen C.V. Starr & Co. mehr als zehn Millionen Dollar für den Super-PAC von Jeb Bush gespendet. Dass sein Unternehmen während der Finanzkrise unter der Regierung Obama mit Steuergeld gerettet werden musste, ficht Greenberg nicht an.
Foto: Spencer Platt/ Getty ImagesNeben der Finanz-, der Unterhaltungsindustrie und der Tech-Branche sind aber auch Unternehmer aus anderen Branchen fleißige Spender. So soll der Texanische Fracking-Milliardär Farris Wilks , der seinen Energiedienstleiter Frac Tec 2011 für 3,5 Milliarden Dollar verkauft hatte, zusammen mit seiner Frau Jo bislang 15 Millionen Dollar an das Republikaner-Lager gespendet haben.
Foto: David McNew/ Getty Images