
Neuer Glanz für Amsterdams Luxushotel "Pulitzer" Erstes Haus aus 25 Häusern

Kaum zu glauben, dass dieses malerische Viertel Amsterdams in den 60er Jahren noch abgerissen werden sollte. Gerettet haben es Hippies und Hausbesetzer. Heute wohnen in dem alternativ-schicken Stadtteil Jordaan all jene, die es sich leisten können. Eine Galerie reiht sich an die nächste, ein Restaurant ist feiner als das andere.
Ganz in der Nähe und besonders edel: das "Jansz", Heidekraut vor den Fenstern, direkt an der Gracht. Abends isst man Zeeland-Austern, Entenbrust auf Butterkürbis, Schokoladenkuchen mit Salzkaramell. Morgens kommen die Gäste des neuen "Pulitzer" zum Frühstück.
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Der Enkel des legendären US-Journalisten Joseph Pulitzer hatte 1960 zwölf Kanalhäuser aus dem 17. und dem 18. Jahrhundert gekauft (inzwischen sind es 25) und daraus ein Hotel gemacht, lange Zeit die erste Adresse der Stadt. Von Haus zu Haus gelangt man durch ein Labyrinth von lichten Innenhöfen. Der junge Designer Jacu Strauss (von ihm stammt auch das futuristische Hauptquartier von McCann Erickson in New York) hat es entstaubt.
Er spielt mit der alten Pracht der Kaufmänner und des Adels. Schwere Lüster, Ölbilder, die Rezeption ein blau-weiß gekacheltes Pult, die dunkelblaue Lobby ziert ein zitronengelbes Sofa. Die 225 Räume (alle unter Denkmalschutz) sind in Curry, Flieder, Pink und Grau gehalten, mit Möbeln im Retrochic. Bester Ort schon jetzt: die "Pulitzer's Bar" - Jazz, Ledersessel, so wie eine Bar sein muss.
Video: Noch mehr Luxus gefällig? Hier gehen Juwelenfans auf Rekordjagd:
Fassade mit Unterstatement: Der junge Designer Jacu Strauss hat das altehrwürdige "Pulitzer" entstaubt
Hölzerner Luxus: Die neue Lobby
Und das ist der Pulitzer-Preis: DZ mit Frühstück ab 316 Euro, Suite ab 606 Euro, www.pulitzeramsterdam.com
Frühstück im Innenhof: Lauschiges Plätzchen im Gartencafé
Für Kunstfreunde: Die Antique Collectors Suite
Feine Farbgebung: Die Pulitzer Suite
Was auf die Ohren: Die Music Collectors Suite...
... bietet eine Fülle optischer und akustischer Reize...
... für Liebhaber gehobener Technik. Bibliophile...
... wählen eher die Book Collectors Suite. Größere Diners...
... nimmt man gerne im staatstragenden Saxenburg Room ein, für das intimere Private Dining...
... empfiehlt sich das Copper Study.
Stilvoll cruisen: Zum Hotel gehört das Salonboot "Tourist" von 1909: rotes Leder, Teak, Kupfer. Grachten-Cruisen mit Stil. Wer will, kann eine private Tour buchen mit Champagner und Picknick - für 240 Euro die Stunde.
Jazz und Ledersessel: Die Bar ist ein Lieblingsplatz in Amsterdam...
... und bietet lauschige Wohlfühlatmosphäre.
Unverzichtbare Apps, elegante Kniffe und das Ende des Jetlags: Hier sind Reisetipps, die alles einfacher machen. Und Ihnen endlich zeigen, wofür man Duschhauben wirklich braucht.
Sitz-Guru:Wo kann man im Flugzeug am besten sitzen? Wo stören Ausbuchtungen, wo gibt es ein paar Millimeter mehr Platz fürs gleiche Geld? Inspizieren Sie Ihren Flieger vor der Buchung auf www.seatguru.com dort ist jeder einzelne Platz für jedes einzelne Flugzeugmodell ausführlich beschrieben.
Parkplatz-Foto: Klingt blöd, aber Sie müssen es ja keinem erzählen: Wenn Sie Ihr Auto am Flughafen abstellen, machen Sie ein schönes Panoramafoto davon so finden Sie es leichter wieder, wenn Sie nach längerer Abwesenheit zurück kommen. Funktioniert sogar in unübersichtlichen Shoppingcentern, in denen man sich nur einen halben Tag lang aufhält (aber das erzählen Sie dann wirklich niemandem).
Google schlau nutzen 1: Manche Flughäfen lassen sich mit Google Streetview vorab anschauen gut, wenn die Zeit zum Umsteigen knapp ist. Bei Google Maps können Sie in die Suchzeile ok maps eintippen: So speichern Sie die aktuelle Karte für den Offline-Gebrauch, falls Sie unterwegs keinen Internetzugang haben.
Google schlau nutzen 2: Live-Übersetzungen bei Gesprächen ermöglicht die App Google Translate sie kann über "Word Lens" sogar Texte oder Schilder übersetzen, die man mit dem Smartphone abfotografiert. Funktioniert auch offline.
Eigenes W-Lan: Manche Hotels schränken die Zahl der Geräte ein, mit denen Gäste sich anmelden dürfen. Mit einem eigenen mobilen W-Lan-Router, den Sie im Hotelnetz einloggen, können Sie so viele Geräte nutzen, wie Sie wollen.
Nicht ohne meine Duschhaube: Reiseprofis lieben Duschhauben aus Hotelzimmern: Man kann damit den Kofferinhalt vor Schuhsohlen schützen, ohne die Schuhe luftdicht einzuschließen (Lederschuhe wollen atmen). Sie passen auch prima über Schüsseln oder Teller falls Sie Speisen im Zimmer aufbewahren.
Meilen zählen: Vielreisende, die ihre Meilen- und Hotelbonusprogramme zentral verwalten wollen, können mit Apps wie Awardwallet oder Traxo den Überblick behalten und sich von ihnen sogar rechtzeitig vor dem Meilenverfall warnen lassen.
Zeit im Blick: Fliegen Sie durch mehrere Zeitzonen? Dann hilft Ihnen ein simpler Trick, nicht den Anschluss zu verlieren: Setzen Sie beim Abflug einen Timer in Ihrem Smartphone, sobald der Flugkapitän die voraussichtliche Reisedauer verkündet. So wissen Sie auch nach Schlafphasen gleich, wie lange Sie noch unterwegs sind.
Kabelbruch vorbeugen: Bauen Sie die Spiralfeder aus einem Billigkugelschreiber aus und schieben sie über Ihr Ladekabel gleich hinter dem Stecker. Das verhindert Kabelbruch. Falls dieser Tipp zu spät kommt: Auch über den USB-Zugang eines Fernsehers kann man Geräte laden.
Frische im Koffer: Legen Sie beim Packen ein Trocknertuch unter Ihre Wäsche. So vermeiden Sie muffige Gerüche, wenn Schuhe und gebrauchte Kleidung im selben Koffer transportiert werden.