Spezial E-Commerce Jeder mit jedem
Sechs Regeln für das Web-Geschäft
- Ein großes Internet-Budget und viele Mitarbeiter bedeuten nicht automatisch Erfolg im E-commerce. Aus der Analyse der Branchenbesten entwickelten die Berater von Roland Berger sechs Grundregeln für Geschäfte im Netz.
- Wesentlicher Erfolgsfaktor im E-business ist die Bildung einer eigenen Unternehmenseinheit mit Profitverantwortung. Die Zuständigkeit für das Web-Geschäft sollte im Topmanagement angesiedelt sein.
- Der Web-Auftritt muß mit Backoffice-Prozessen wie Logistik, Controlling, Warenwirtschaft und Kundenservice verknüpft werden. Zudem ist eine enge Abstimmung mit Vertrieb und Marketing erforderlich. Die Kunden sollten die Wahl zwischen konventionellem Leistungsangebot und Internet-Dienstleistungen haben.
- Je nach Geschäftsmodell können Firmen ihre eigenen Web-Services mit Hilfe von Partnerschaften ausbauen, um die Attraktivität ihres Angebots zu erhöhen. Es bieten sich sowohl Kooperationen mit Technologie- und Serviceunternehmen wie auch mit Werbepartnern und Lieferanten von Web-Inhalten an.
- Content is King. Das Produkt- und Inhalteangebot muß den Web-Shoppern Vorteile gegenüber dem stationären Handel bieten. Das können Preisvorteile, Marktübersichten, Aktualität wie auch ein prompter Lieferservice sein.
- Internet-Inhalte müssen leicht zugänglich und übersichtlich gestaltet sein. Web-Design, Schnelligkeit und Benutzerführung entscheiden darüber, ob der Kunde im Netz bleibt und Transaktionen durchführt. Wenn der Zahlungsverkehr über das Internet laufen soll, muß der Kunde über die Sicherheits- und Verschlüsselungsmaßnahmen informiert werden.
- Die Marketingabteilung kann spezielle Angebote für definierte Kundengruppen oder personalisierte Homepages erstellen (One-to-one-Marketing). Das Internet bietet wie kein anderes Medium den Firmen die Möglichkeit, das Kundenverhalten im Netz auszuwerten.
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