Pariser Chic Manche mögen's heiß
Paris - Prüde darf man nicht sein, wenn man die derzeit täglich stattfindenden Modenschauen an der Seine besucht. Bei den Prêt-à-porter-Schauen in der französischen Hauptstadt schicken die Designer die Mannequins in den knappsten Modellen auf den Laufsteg.

Dieser Entwurf stammt von der Portugiesin Fatima Lopes
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Tim Van Steenbergen setzt auf klare Farben und maskuline Accessoires
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Japanischer Schulmädchenlook à la Junya Watanabe
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Im Regenbogen-Dress wird man zum schillernden Star am Pool (Dior)
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Streng und trotzdem verspielt: Kreation von Junya Watanabe für die Frühjahr/Sommerkollektion von Comme des Garçons
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Blumenkind im Federrock (Naoki Takizawa für Issey Miyake)
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Tragbare Businessmode vom belgischen Designer A.F. Vandevorst
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Weiße Pracht aus Belgien von Modemacher Tim Van Steenbergen
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Die Königin der Tanzfläche kleidet sich in Grün - jedenfalls wenn es nach Vandevorst geht
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Pariser Chic: Glitzerstreifen, Rutschgefahr Bitte klicken Sie einfach auf ein Bild, um zur Großansicht zu gelangen. |
Altmeister Jean Paul Gaultier etwa zeigte seine Kreationen im exzentrischen Zigeuner-Look. Kopftücher prangten auf wilden Lockenfrisuren, Körper waren in Berge von Stoffzipfeln gewickelt. Für Glanz sorgten pudrig bunte Schatten oder lippenstiftroter Siebdruck.

Martialischer Auftritt mit wenig verschleierter Botschaft: Alessandro De Benedetti ließ sich offenbar von den Achtzigern inspirieren
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Magische Meerjungfrau: Versace zaubert Seesterne und Korallen auf diese Sommer-Kreation
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Traumhafte Stoffe mit hinreißendem Design wählte Trussardi für die Frühlings- und Sommerkollektion
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Vorhang auf: Alessandro De Benedetti verbindet sportliche Neopren-Optik mit aufregenden Ballkleid-Elementen
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Raubtieroptik und raffinierte Schnallenkonstruktion: Für Roberto Cavalli beginnt der Frühling mit fließenden Stoffen und diskreten Farben
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Macht den Blick nicht nur auf schöne Beine frei: Versaces Kreation erfordert Mut zu Farbe und Freizügigkeit
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Konkurrenz aus Italien: Mailänder Modewoche Bitte klicken Sie einfach auf ein Bild, um zur Großansicht zu gelangen. |
Schrill wie gewohnt wirkten die Entwürfe von der britischen Modeschöpferin Vivienne Westwood. Sie ließ sich vom Barockmaler François Boucher inspirieren und taufte ihre Kollektion "Ultra Feminity". Zu sehen bekam das Publikum figurbetonte schmale Silhouetten, Korsagenkleider und superkurze Shorts zu Schößchenjacken. Wie auf alten Gemälden wirken auch die Farben: fein schimmerndes Rosé, Rot und Aubergine, silbriges Grau oder Flieder.