Präsidenten-Maschine Venezuelas Präsident verflucht Airbus-Jet

Dieser Flieger fliegt nicht: Weil Airbus seinen neuen Präsidenten-Jet nicht flott kriegt, flucht Venezuelas Präsident Nicolas Maduro über den europäischen Flugzeugbauer. Monate lang stehe seine Maschine nun schon in Frankreich rum - und sie bleibt offenbar noch länger am Boden.
Airbuswerk in Hamburg: Französische Airbus-Kollegen bekommen Venezuelas Präsidenten-Jet nicht flott

Airbuswerk in Hamburg: Französische Airbus-Kollegen bekommen Venezuelas Präsidenten-Jet nicht flott

Foto: dpa Picture-Alliance / Maurizio Gambarini/ picture alliance / dpa

Caracas - Der venezolanische Staatschef Nicolas Maduro hat juristische Schritte gegen den Flugzeugbauer Airbus wegen eines "ernsthaften Fehlers" an seinem Präsidenten-Jet angekündigt. Nach fünfmonatiger Wartung der Maschine bei Airbus in Frankreich habe es wenige Tage danach große Bedenken mit Blick auf die Sicherheit des Flugzeugs gegeben, erklärte Maduro in der Nacht zu Donnerstag.

An einer der Tragflächen sei ein Problem aufgetreten, das von den eigenen Technikern überprüft worden sei. "Nach fünf Monaten bei Airbus in Frankreich - mein Gott!", sagte Maduro im Fernsehen. Bei Airbus war zunächst niemand für eine Stellungnahme zu erreichen.

kst/rtr
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