Neue Fitnessgeräte Das wird anstrengend
4. Teil: Climbstation: Die mobile Kletterwand
Es sind nicht nur Fitnesswütige, die mit Vorliebe drinnen trainieren, es sind auch Abenteuerlustige mit Hang zum Outdoorsport. Oder sagen wir: sie könnten solche Kellertrainierenden werden - mithilfe der Climbstation. Die mobile Kletterwand ist im Grunde ein Hamsterrad, das sich bis zur Erschöpfung des Kletterers dreht und dreht als gäbe es kein Morgen mehr. Wie auf einem vertikalen Laufband geht es mit kleinen Schritten (und Griffen) voran.
Eine integrierte Sensorik erkennt, an welcher Stelle sich der Sportler gerade befindet und bringt die Gesamtkonstruktion in die richtige Position. Der ganze Körper wird gefordert, schon einfach so klettern, sich quasi in Ausgangsposition bringen, ist für Anfänger nicht leicht. Wer sich denkt: eine Runde gedreht, hab ich das Gerät ausgereizt, der irrt. Die Wand lässt sich nicht nur computergesteuert um die eigene Achse drehen, sondern auch in alle erdenklichen Winkel neigen. Ganz genau zwischen 15 und 45 Grad. Als i-Tüpfelchen werden die Griffe und Positionen des Kletterers gespeichert und - Achtung - ausgewertet!
Ein Zettel, auf dem "Loser" steht, wird aber am Ende nicht ausgespuckt. So innovativ ist die Climbstation dann doch nicht. Aber ganz schön teuer. Etwa 30.000 Euro. Sie kann aber auch gemietet werden, ab 600 Euro im Monat.
- 1. Teil: Das wird anstrengend
- 2. Teil: Elliptigo: Der Crosstrainer für draußen
- 3. Teil: Octane Lateral X: Spaciges Workout
- 4. Teil: Climbstation: Die mobile Kletterwand
- 5. Teil: Fiveriders: Für Bauchtänzer und Skiläufer
- 6. Teil: Kettlebells: Schwere Kugeln zum Schwenken
- 7. Teil: Sypoba: Gleichgewichtstraining für Hirn und Muskeln
- 8. Teil: Antigravity: Yoga in der Hängematte
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