Im Elsass eröffnet bald eine Autofabrik, durch deren Werkstor nur alle acht Tage ein neuer Wagen rollen wird. Im kleinen Molsheim beginnt der Volkswagenkonzern mit der Fertigung des Bugatti Veyron.
Molsheim/Wolfsburg - Im Elsass wird Volkswagenchef Bernd Pischetsrieder bald eine Fertigungsstätte eröffnen, in der weniger als ein Auto pro Woche gebaut wird. Noch im September soll im kleinen Molsheim die Produktion des Luxussportwagens Bugatti Veyron beginnen.
Bugatti Veyron 16.4: Schneller als ein Formel-1-Wagen
1001 PS: Bugatti 16.4 Veyron
Foto: DPA
Sportwagenlegende: Benannt nach dem Autobauer Ettore Bugatti
Die Gesamtproduktion liegt bei 300 Stück: Bugatti Veyron 16.4
Rennwagenlegende Bitte klicken Sie auf ein Bild, um zur Großansicht zu gelangen.
Die VW-Tochter Bugatti plant früheren Angaben zufolge eine Jahresproduktion von rund 50 Fahrzeugen und eine Gesamtproduktion über die Laufzeit des Edelflitzers von 300 Exemplaren. Der Preis für den Bugatti Veyron liegt bei einer Million Euro zuzüglich Mehrwertsteuer.
Die Filiale Bugatti Automobile SAS, eine hundertprozentige Tochter des Volkswagenkonzerns, wird ihren Sitz im elsässischen Molsheim haben. Dort hatte sich der legendäre Autobauer Ettore Bugatti 1909 als junger Ingenieur niedergelassen und später seine berühmten Automobile entwickelt.
Ein Prototyp des Bugatti Veyron hatte kürzlich bei einer Testfahrt eine Spitzengeschwindigkeit von 400 Stundenkilometern erreicht.