Über das Zusammenspiel von Laufschuhen und Lauftechnik Nie mehr verletzt!
3. Teil: Fersenfußlaufen ist besser für Wanderer
Vom Fersenfußlaufen ist dann die Rede, wenn das Laufen einem Laufschritt gleicht, bei dem man auf der Ferse aufkommt und über den Ballen nach vorne abrollt. Das Abrollen über die Ferse ist der natürliche Laufstil beim Gehen. Warum das so ist? Weil beim Gehen nur das eineinhalbfache des Körpergewichtes auf den Fuß wirkt.
Zur Verdeutlichung: Bei einem 80 kg schwerer Mensch wirkt beim Gehen das 1,5-fache seines Gewichtes auf den Fuß, also 120 kg. Beim Laufen - je nach Geschwindigkeit - das Vier- bis Fünffache, sprich 320 bis 400 Kilogramm. Dass beim zweistündigen Laufen dann eher Sportverletzungen auftreten als nach zweistündigem Wandern wird dadurch schnell klar. Auf der Ferse aufsetzen und abrollen, wenn Sie langsam unterwegs sind, ist dies eine richtig gute Bewegungsform.
- 1. Teil: Nie mehr verletzt!
- 2. Teil: Die Übung für Mittelfußläufer
- 3. Teil: Fersenfußlaufen ist besser für Wanderer
- 4. Teil: Wer sprintet, gehört zu den Vorfußläufern
- 5. Teil: 8 Tipps zum Schuhkauf - Neutralschuhe
- 6. Teil: 2. Flache Mittelsohle
- 7. Teil: 3. Niedrige Sprengung
- 8. Teil: 4. Leichte Schuhsohle
- 9. Teil: 5. Die richtige Größe
- 10. Teil: 6. Richtige Weite
- 11. Teil: 7. Trail- oder Straßenschuhe.
- 12. Teil: 8. Feste Zwischensohlen im alpinen Gelände
© manager magazin 2017
Alle Rechte vorbehalten
Vervielfältigung nur mit Genehmigung