Mental Health "Offenheit ist für Männer viel gefährlicher als für Frauen"

Fachfrau fürs Emotionale: Bernadette Frech, CEO von Instahelp
Foto: Florian Rainer für manager magazinSie können den Artikel leider nicht mehr aufrufen. Der Link, der Ihnen geschickt wurde, ist entweder älter als 30 Tage oder der Artikel wurde bereits 10 Mal geöffnet.
Frau Frech, Ihre Plattform für mentale Gesundheit ist in den vergangenen fünf Jahren rasant gewachsen, aus einer Handvoll Psychologen sind 300 geworden. Was ist nur in den Unternehmen los: Machen die ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zunehmend verrückt?
Bernadette Frech: Ich denke da ehrlicherweise zunächst an Corona, und erst dann an den Einfluss der Unternehmen. Seit der Pandemie ist die gesamtgesellschaftliche Gemütslage bedrückter, der Bedarf nach Hilfestellungen größer. Jeder von uns war in diesen Jahren psychischen Belastungen ausgesetzt, mental überfordert, in der Familie wie im Beruf, dazu kamen Einsamkeit oder zu viel Nähe. Die positive Folge ist, dass wir nun offener über diese Themen reden. Noch vor wenigen Jahren wurden psychische Probleme als Schwäche gebrandmarkt, als Unfähigkeit, Karriereanforderungen zu erfüllen. Gerade im Jobumfeld war das ein Tabu. Denn über allem schwebt der große Leistungsgott, den es anzubeten gilt …
… aber Burn-out, die typische "Managerkrankheit", war doch schon vor Corona eine anerkannte Form der Blockade.
Burn-out dufte man so gerade noch haben. Dabei ist das eine Form der Depression, und erst jetzt wird auch offener über Depressionen gesprochen, über Beziehungskonflikte und Ängste. Die gab es allerdings schon immer. Neu ist, dass die Unternehmen das Thema endlich ernst nehmen.
So ernst, dass sie ihren Mitarbeitern und Führungskräften Abos für psychologische Betreuung auf Instahelp buchen.
Wir unterstützen die Unternehmen beim Aufbau einer ganzheitlich gesunden Unternehmenskultur. Daneben können ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch psychologische Einzelbegleitungen in Anspruch nehmen, die selbstverständlich vollkommen anonym stattfinden. Sie können sich über unsere Instahelp-App einem Mental Wellbeing Check unterziehen und herausfinden, was ihre persönlichen Stressoren sind, in der Arbeit und privat. Droht akute Burn-out-Gefahr, können sie direkt ins Gespräch kommen mit einem Psychologen oder einer Psychologin ihrer Wahl. Das alles läuft online, diskret, niederschwellig und vor allem schnell.
Jetzt weiterlesen. Mit dem passenden manager Abo.
Einen Monat für € 0,99 testen. Jederzeit kündbar.
Ihre Vorteile:
- manager magazin+ und Harvard Business manager+ im Paket
- Alle Inhalte von m+ und HBm+ auf der Seite manager-magazin.de und in der manager-Nachrichten-App
- Der Inhalt der gedruckten Magazine inkl. E-Paper (PDF)
Ihre Vorteile:
- Alle Inhalte von m+ auf der Seite manager-magazin.de und in der manager-Nachrichten-App
- m+-Newsletter mit besonderen Leseempfehlungen
- Der Inhalt des gedruckten Magazins inkl. E-Paper (PDF)
Sie sind bereits Digital-Abonnentin oder -Abonnent? Hier anmelden
Immer einen Einblick voraus
Ihre Vorteile mit manager+
-
manager magazin+
in der App
-
Harvard Business manager+
in der App
-
Das manager magazin und den Harvard Business manager lesen
als E-Paper in der App
-
Alle Artikel in der manager-App
für nur € 24,99 pro Monat
Sie haben bereits ein Digital-Abonnement?
manager+ wird über Ihren iTunes-Account abgewickelt und mit Kaufbestätigung bezahlt. 24 Stunden vor Ablauf verlängert sich das Abo automatisch um einen Monat zum Preis von zurzeit 24,99€. In den Einstellungen Ihres iTunes-Accounts können Sie das Abo jederzeit kündigen. Um manager+ außerhalb dieser App zu nutzen, müssen Sie das Abo direkt nach dem Kauf mit einem manager-ID-Konto verknüpfen. Mit dem Kauf akzeptieren Sie unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen und Datenschutzerklärung .