Zur Ausgabe
Artikel 6 / 21

Werbung Wie Web und TV sich ergänzen

Von Dan Zigmond und Horst Stipp
Von Dan Zigmond und Horst Stipp
aus Harvard Business manager 3/2011

Foto: =

Viele Medienleute jammern seit Langem über den Niedergang des klassischen Werbespots im Fernsehen. Bei all diesen Klagen haben sie es verpasst, neue Chancen zu entdecken: Menschen kombinieren heute Fernsehkonsum und Internetgebrauch - was für Werbetreibende sehr wertvoll sein kann.

Verbaucher schauen heute weniger TV als früher und verbringen mehr Zeit vor anderen Bildschirmen. Fast 60 Prozent der Zuschauer in den USA nutzen gelegentlich parallel zum Fernseher ihren PC oder ihr Smartphone - und diese Zahl wird weiter steigen. Sie tun dies nicht zur Ablenkung; unsere Daten zeigen, dass diese Personen durchaus Werbespots verfolgen, wenn ein Angebot oder ein Produkt ihre Aufmerksamkeit weckt. Dann recherchieren sie im Internet, um mehr zu erfahren.

Unternehmen sollten auf diese Entwicklung reagieren. Wenn Konsumenten sich im Internet aktiv über das informieren, was sie im TV gesehen haben, sollten smarte Werbetreibende ihnen einen Schritt voraus sein und sie im Web erwarten.

Dan Zigmond

ist verantwortlich für quantitative Analysen sowie Datensammlung, -aufbereitung und -auswertung bei Youtube und Google TV Ads. Horst Stipp

ist Senior Vice President für Strategie und Innovation beim Film- und Fernsehunternehmen NBC Universal.

Nachdruck

Nummer 201103018, siehe Seite 116 oder www.harvardbusinessmanager.de © 2011 Harvard Business Publishing

Zur Ausgabe
Artikel 6 / 21
Die Wiedergabe wurde unterbrochen.
Merkliste
Speichern Sie Ihre Lieblingsartikel in der persönlichen Merkliste, um sie später zu lesen und einfach wiederzufinden.
Jetzt anmelden
Sie haben noch kein SPIEGEL-Konto? Jetzt registrieren