Mitarbeiterbindung Lieben Sie Ihre Arbeit?
Die Wechselbereitschaft ist nach der Corona-Krise enorm. Um Mitarbeiter zu halten, erhöhen Unternehmen Gehälter und bieten flexiblere Arbeitszeiten. Besser wäre es, Jobs so zu gestalten, dass sie mehr Freude machen.

Für immer mit Tinte verewigt: Die Wiener Fotografin Zara Pfeifer tauchte für ihre Serie "Good Street!" in die Welt der Fernfahrer ein. Viele seien stolz auf die Arbeit.
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Harvard Business manager
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In den USA kündigen derzeit mehr Menschen ihre Jobs als je zuvor. Ähnlich sieht es in vielen anderen westlichen Ländern aus; auch in Deutschland ist die Wechselbereitschaft enorm gestiegen. Fast alle Wirtschaftszweige haben inzwischen Schwierigkeiten, freie Stellen zu besetzen. Um Bewerber und Bewerberinnen für sich zu gewinnen, beginnen viele Unternehmen umzudenken und bieten mehr Gehalt und Zusatzleistungen an.
Transportunternehmen beispielsweise haben ihre Löhne erhöht, um Fernfahrer wieder hinters Lenkrad zu locken. Öffentliche Schulen in Kalifornien erlauben pensionierten Lehrern die Rückkehr an den Arbeitsplatz – auch ohne erneute Zertifizierung. CEOs und Personalvorstände überschlagen sich dabei, flexible Arbeitszeitregelungen anzubieten, die attraktiver sind als die der Konkurrenz. Doch all diese Bemühungen gehen am Kern des Problems vorbei.
Wie erkennen Sie, ob Sie gut mit Neuem umgehen können? Und wie können Sie sich verbessern? Darüber wollen wir mit Ihnen in unserem nächsten OPEN HOUSE – dem digitalen Community-Talk des Harvard Business managers - sprechen. Am 8. November, 14.45 Uhr.
Um es klar zu sagen: Das alte Arbeitskonzept funktioniert nicht mehr. Das galt schon vor der Pandemie, und es gilt heute umso mehr. Umfragen zufolge, die meine Kollegen und ich am ADP Research Institute (ADPRI) durchgeführt haben, waren schon vor Corona nur 18 Prozent der Befragten mit vollem Engagement bei der Arbeit. Nur 17 Prozent fühlten sich im Job sehr belastbar, und gerade einmal 14 Prozent brachten der Führungsriege ihres Unternehmens und ihren Teamleitern Vertrauen entgegen. Die US-Gesundheitsbehörde Centers for Disease Control (CDC) berichtete 2018, dass 71 Prozent der Erwachsenen mindestens ein arbeitsbedingtes Stresssymptom aufwiesen, wie Kopfschmerzen oder das Gefühl, bei der Arbeit überfordert, angespannt oder unruhig zu sein.
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