Westaustralien Wo die Perlen wachsen

Blick aus dem Kleinflugzeug: Die geschützten Buchten der Inselwelt von Talbot Bay garantieren beste Bedingungen für die Perlenzucht.

Die Küstenstadt Broome liegt an der touristisch noch eher weniger bekannten Westküste Australiens, abseits der klassischen Attraktionen. Die Stadt gilt als Weltperlenmetropole.

Die Perlen haben die Stadt Broome weltbekannt gemacht. Heute kommen sie vorwiegend aus Zuchtfarmen.

Vorsicht beim Fischen: Im Fitzroy River in Western Australia gibt es herrliche Barramundi, aber auch Krokodile.

Australien-Reisende können sich Gewässern nicht bedenkenlos nähern - oft leben darin Krokodile.

Hier am Streeters Jetty in Broome nahmen die Taucher früher Abschied von ihren Familien und landeten die gesammelten Muscheln an.

Die gefährliche Arbeit früherer Tage ist vorbei. Heute verfügen die Perlenzüchter und Taucher in Broome über modernste Technik.

Die Pinctada maxima, die silberlippige Perlmuschel, bringt besonders harte und glänzende Perlen hervor.

Aus den Perlen werden in Broome kostbare Schmuckstücke hergestellt - zum Beispiel Halsketten.

Neville Poelina war Taucher und ist nun Touranbieter. Selbst im Outback inmitten der Tombstone Flats findet er köstliche Beeren.

Im Nordwesten Australiens können Reisende geführte Ausflüge zu den Horizontal Falls unternehmen.

Eine Bootsfahrt zu den Horizontal Falls ist ein echtes Abenteuer - die Gegend ist sehr entlegen.

Als "Strickleiter zum Mond" wird das Phänomen bezeichnet, wenn der Himmelskörper seinen Schein bei starker Ebbe auf Meer und Watt wirft.

Schweres Gerät: 80 Kilogramm wogen einst die Taucherausrüstungen, die heute im Pearl-Lugger-Museum von Broome zu sehen sind.

Begehrtes Mitbringsel: Noch immer kann man in Broome Besteck aus Muschelperlmutt erstehen.