Luxusuhrenmesse in Hongkong Schweizer Neuheiten für den chinesischen Markt

Helvetische Missionierung trifft chinesischen Lifestyle: Die erste Luxusuhrenmesse in Asien hat soeben eröffnet. Das Publikum staunt, die Marken drehen an der Preisschraube und Händler möchten am liebsten die Zeit zurückstellen. Ein Messereport von mmo-Autorin Michèlle Mussler.
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Premierenort für die "Watches & Wonders: Das Convention and Exhibition Centre in Hongkong

Foto: Hong Kong Tourism
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Deutsche Zurückhaltung: Die Saxonia Automatik Großdatum mit Sekundenstopp hat A. Lange & Söhne jetzt in Roségold gekleidet. Eine klassische Eleganz für 29.000 Euro.

Foto: Lange
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Viel technische Kompetenz gepaart mit charakterstarken Merkmalen: A. Lange & Söhne umgarnt mit detailverssenen Dekoren im Lange 1 Tourbillon Ewiger Kalender Handwerkskunst das Publikum der 'Watches & Wonders' Messe ...

Foto: Lange
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... nur 15 Exemplare wird es von diesem Platinmodell geben, das dem Käufer beachtliche 300.000 Euro abverlangt. Dennoch...

Foto: Lange
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... ist das Interesse am Messestand der Marke groß. Erstmals...

Foto: Michelle Mussler
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... werden bei der Lange 1 Tourbillon Ewiger Kalender die Großdatumsziffern von Hand gemalt und stolz auf dem Stand demonstriert

Foto: Michelle Mussler
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Umlagerter IWC-Stand: 13 Edelmarken und mehr als 700 Journalisten aus Asien -die 'Watches & Wonders' gilt momentan als Großspektakel in Hongkong.

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Vacheron Constantin: Die schlankste Minutenrepetition dank eines ultraflachen Handaufzugswerk: Patrimony Contemporaine Ultra-Thin Calibre 1731 macht für etwa 320.000 Euro Musik am Handgelenk und stammt aus dem Hause Vacheron Constantin.

Foto: Vacheron
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Flachste Minutenrepetition der Welt: Etwa 40 Prozent der Produktion verkauft Juan Carlos Torres, CEO von Vacheron Constantin, nach China

Foto: Michelle Mussler
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Audemars Piguet: Die reich ornamentierten Schmuckuhren der Manufaktur kommen in Asien gut an

Foto: Audemars Piguet
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Der Ton macht die Musik: Das gilt auch bei Audemars Piguet. Die sanft klingende Millenary Minutenrepetition in Roségold kostet - man höre und staune - etwa 400.000 Euro

Foto: Audemars Piguet
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Understatement: Cartier, der Leader unter den Richemont-Marken, überzeugt mit wohltuender Bescheidenheit. Tank MC heisst die Neuinterpretation des Klassikers...

Foto: Catier
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... die auf der Messe viel Beachtung findet.

Foto: Michelle Mussler
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Piaget: Die Manufaktur kombiniert gekonnt komplexe Mechanik mit Brillanz, und das für Herren. Mit gesamt mehr als zehn Karat...

Foto: Michelle Mussler
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... blendet die Emperator Coussin Minutenrepetition. Nur acht Mal wird sie produziert. Ernüchternd der Preis von 250.000 Euro.

Foto: Paiget
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Die Geschäfte laufen gut: Die Zeichen der Zeit hat Alain Zimmermann, CEO von Baume & Mercier, rechtzeitig erkannt. Seine preisfairen Modelle im mittleren Segment treffen aktuell sensiblen Geist; den der Chinesen aber auch den der Europäer.

Foto: Michelle Mussler
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Van Cleef & Arpels: In Deutschland kaum bekannt, in Asien ein Aushängeschild der Noblesse und Eleganz

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It is Party Time: Vier Unruhen in einem ticken so flott wie Techno-Sound. Roger Dubuis hüllt jetzt seine Excalibur Quatour in schwarzes Titan und erwartet dafür 350.000 Euro...

Foto: Roger Dubuis
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... andere Modelle der Manufaktur glänzen mit funkelnden Brillanten.

Foto: Roger Dubuis
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Wie bei der Sendung mit der Maus: Auf der Messe erläutern die Uhrmacher ihr Handwerk für die Endkunden

Foto: Michelle Mussler
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Beachtliche Technikkompetenz: Das Exo Tourbillon der Villeret 1858 Kollektion von Montblanc, der jetzt als Rattrapante erhältlich ist. Weißgold formt das Objekt der Begierde und wird wird höchstens 18 Uhrensammler beglücken, die dafür jeweils 220.000 Euro zahlen dürfen.

Foto: Montblanc
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Viel Show: Saltos und Luftsprünge, um das asiatische Publikum auf sich aufmerksam zu machen. Bei Montblanc wird Uhrentechnik in einer Tanzperformance erläutert.

Foto: Michelle Mussler
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Richard Mille: Nur acht Exemplare werden von dem Panda Tourbillon bei Richard Mille produziert. Am ersten Tag kauften gleich zwei Tierliebhaber für jeweils etwa eine Million Euro.

Foto: Richard Mille