Das Produkt
Container ist nicht gleich Container. Unterschieden wird nach der Größe (meist 20 Fuß oder 40 Fuß) sowie nach dem Einsatzbereich (Standardcontainer, Tankcontainer, Kühlcontainer etc.). Wichtig ist auch, ob die Boxen neu oder gebraucht sind, wobei letztere natürlich weniger kosten. Jedes dieser Kriterien hat Einfluss auf die Marktchancen des Objekts - und damit auf die Rendite des Investments, wie auch der Report von manager magazin online zeigt.
Die Anbieter
Derzeit werden Container-Investments von fünf Firmen angeboten: P&R, Magellan, CH2, Buss Capital und Solvium.
P&R ist Marktführer, seit fast 40 Jahren aktiv und hat schon Milliarden umgesetzt. Bisher wurden nach Angaben des Unternehmens alle Verpflichtungen an Investoren erfüllt. Magellan, die Nummer zwei im Umsatzranking, versteht sich nicht ...
... als Emissionshaus, sondern als Container-Leasinggesellschaft, womit das Unternehmen an der Schlüsselstelle zwischen dem Besitzer und dem Nutzer der Transportboxen fungiert. In einem Ranking des Informationsdienstes Drewry steht die Magellan Gruppe auf Platz 16 der weltgrößten Container-Leasinggesellschaften. An der Spitze steht die Textainer Group, mit einem Marktanteil von rund 15 Prozent.
Die Kalkulation
Die Kalkulation der Container-Investments erscheint auf den ersten Blick simpel: Kauf, Miete, Rückkauf, kurze Laufzeit. Doch die Offerten unterscheiden sich erheblich. Die einen Anbieter kalkulieren auf niedrigem Niveau, die anderen auf hohem und fast alle mokieren sich hinter vorgehaltener Hand über die anderen.
Was mit ihrem Geld wirklich passiert, können Anleger den Angebotsunterlagen vielfach kaum entnehmen, weil die Anbieter viele Informationen nicht veröffentlichen.
Die Risiken
Ein Containerkauf ist wie alle Geldanlagen nicht risikolos. Anders als bei Fonds gibt es zum Beispiel zunächst mal keine Streuung auf mehrere Objekte. Zudem besteht die Gefahr, dass das Unternehmen, von dem der Container gekauft wurde, zwischenzeitlich die Waffen streckt. Insbesondere, wenn zuvor ein hoher Rückkaufpreis versprochen wurde, dürfte das für den Anleger mit Verlusten verbunden sein. Denn am Markt könnte ein solcher Preis nicht zu erzielen sein. Ganz gleich, ...
... in welcher Währung der Container an den Anleger verkauft wird, das Geschäft wird weltweit im Dollar abgerechnet. Für deutsche Anleger besteht damit immer ein Währungsrisiko (was natürlich gleichzeitig eine Chance ist). Nicht vergessen: Währungsabsicherung kostet Rendite.
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Das Produkt
Container ist nicht gleich Container. Unterschieden wird nach der Größe (meist 20 Fuß oder 40 Fuß) sowie nach dem Einsatzbereich (Standardcontainer, Tankcontainer, Kühlcontainer etc.). Wichtig ist auch, ob die Boxen neu oder gebraucht sind, wobei letztere natürlich weniger kosten. Jedes dieser Kriterien hat Einfluss auf die Marktchancen des Objekts - und damit auf die Rendite des Investments, wie auch der Report von manager magazin online zeigt.
... als Emissionshaus, sondern als Container-Leasinggesellschaft, womit das Unternehmen an der Schlüsselstelle zwischen dem Besitzer und dem Nutzer der Transportboxen fungiert. In einem Ranking des Informationsdienstes Drewry steht die Magellan Gruppe auf Platz 16 der weltgrößten Container-Leasinggesellschaften. An der Spitze steht die Textainer Group, mit einem Marktanteil von rund 15 Prozent.
Foto: HHLA
Die Kalkulation
Die Kalkulation der Container-Investments erscheint auf den ersten Blick simpel: Kauf, Miete, Rückkauf, kurze Laufzeit. Doch die Offerten unterscheiden sich erheblich. Die einen Anbieter kalkulieren auf niedrigem Niveau, die anderen auf hohem und fast alle mokieren sich hinter vorgehaltener Hand über die anderen.
Was mit ihrem Geld wirklich passiert, können Anleger den Angebotsunterlagen vielfach kaum entnehmen, weil die Anbieter viele Informationen nicht veröffentlichen.
Die Risiken
Ein Containerkauf ist wie alle Geldanlagen nicht risikolos. Anders als bei Fonds gibt es zum Beispiel zunächst mal keine Streuung auf mehrere Objekte. Zudem besteht die Gefahr, dass das Unternehmen, von dem der Container gekauft wurde, zwischenzeitlich die Waffen streckt. Insbesondere, wenn zuvor ein hoher Rückkaufpreis versprochen wurde, dürfte das für den Anleger mit Verlusten verbunden sein. Denn am Markt könnte ein solcher Preis nicht zu erzielen sein. Ganz gleich, ...
... in welcher Währung der Container an den Anleger verkauft wird, das Geschäft wird weltweit im Dollar abgerechnet. Für deutsche Anleger besteht damit immer ein Währungsrisiko (was natürlich gleichzeitig eine Chance ist). Nicht vergessen: Währungsabsicherung kostet Rendite.
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