US-Wahl Tausende gegen Trump

Der Times Square in New York: Auch hier versammelten sich am Mittwochabend Hunderte Menschen, um gegen den Sieger der US-Präsidentschaftswahl zu demonstrieren - Donald Trump.

Ähnlich sah es in Philadelphia im US-Bundesstaat Pennsylvania aus: "Donald Trump ist nicht mein Präsident" steht auf dem Schild links im Bild. Vor allem junge Wähler hatten für seine Rivalin Hillary Clinton gestimmt.

Blick auf die Straßen von Chicago, Illinois: Trump werde "das Land spalten und den Hass fördern", sagte einer der Demonstranten, Michael Burke, der Nachrichtenagentur AP. Er sehe es als seine Pflicht an, dies nicht zu akzeptieren.

Diese Demonstranten haben sich vor dem Trump International Hotel und Tower in Chicago versammelt, um ihrer Wut Ausdruck zu verleihen.

In der Nähe des Weißen Hauses in Washington trafen sich Demonstranten zu einer Mahnwache. Sie hielten Kerzen in den Händen - und Protest-Schilder, die gegen Trump gerichtet waren.

Demonstranten in Berkeley: Nach dem Wahlerfolg des Rechtspopulisten Donald Trump haben in vielen Städten Studenten aus Protest den Unterricht ausfallen lassen um stattdessen auf die Straßen zu gehen.

Frauen, Schwarze, Muslime, Homo- und Transsexuelle, Latinos - die Liste der Menschen, die Trump im Wahlkampf beleidigt hat, ist lang.

Trump hatte im Wahlkampf ein hartes Vorgehen gegen Migranten angekündigt und erklärt, er wolle Muslimen die Einreise in die USA verweigern.

Demonstranten versammeln sich auf dem Campus der Universität von Connecticut. In vielen Städten hatten vor allem die Studenten zu Protesten aufgerufen.

Eeman Abbasi hält an die Universität von Connecticut eine Rede. Das Wahlergebnis gebe ihr das Gefühl, in den USA nicht erwünscht zu sein - obwohl sie dort geboren sei, sagt die Studentin.

Auch an der Universität von Texas in Austin formierte sich Protest. In der Stadt wurde der Verkehr teilweise blockiert.

Weltweit wurde die Wahl Trumps kritisiert. Auch in London versammelten sich vor der US-Botschaft Menschen zum Protest.