Überblick Wer auf Nachhaltigkeit umstellt - und wer nicht

Immer mehr Unternehmen geben sich betont sozial und umweltbewusst. Das hilft ihnen, wenn es kein Etikettenschwindel ist. Eine Auswahl von grünen Gewinnern und Ökosündern.
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Grüne Gewinner: Mehrere Unternehmen verfolgen bereits nachhaltige Ansätze

30 Mrd. Euro Umsatz erzielte Siemens-Chef Peter Löscher im vergangenen Geschäftsjahr mit seinem Umweltportfolio. Dazu zählen zum Beispiel Windkraftanlagen, Züge und Dampfturbinen. Derartige Produkte bringen Konzerninteressen und gesellschaftliche Bedürfnisse in Einklang - und ermöglichen nachhaltiges Wachstum.

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40 Milliarden Dollar erlöste der US-Konsumgüterriese Procter & Gamble mit nachhaltigen Produkten, seit der Konzern 2007 seine neue Strategie verkündet hat (Foto: CEO Bob McDonald). Zum Portfolio gehören etwa energiesparende Waschmittel oder Haarshampoos auf pflanzlicher Basis.

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25 Prozent Reduzierung der CO2-Emissionen, des Abfalls sowie des Energie- und Wasserverbrauchs will Puma bis 2015 erreichen. Das Ziel betrifft Puma-Niederlassungen, Geschäfte und Lager genauso wie die Zulieferer (Foto: Verwaltungsratschef Jochen Zeitz).

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Öko-Sünder:Viele Konzerne agieren längst nicht so nachhaltig, wie sie behaupten.

18 Milliarden Dollar Strafe muss zum Beispiel der Ölkonzern Chevron (Foto: Vorstandschef John Watson) wegen eines Giftskandals im Amazonas-Gebiet bezahlen. So lautet jedenfalls das Urteil eines Gerichts in Ecuador.

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2,0 Milliarden Dollar umfasst der Deutsche-Bank-Fonds "Power Shares DB Agriculture", der von steigenden Nahrungsmittelpreisen profitiert (Foto: Der scheidende Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann).

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23 Prozent der industriellen CO2-Emissionen in Deutschland gingen 2010 auf das Konto des RWE-Konzerns (Foto: Konzernchef Jürgen Großmann).

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