Specialized Awol Rollkommando in Bildern

"Es gibt keine Regeln", textet Specialized über das Awol. Stimmt irgendwie schon: Zuladeraum im Überfluss und eine entspannte Geometrie laden zu allem möglichen ein: Der Feierabendrunde oder der großen Radtour.

Inzwischen werden vor allem Rahmensets des Awols verkauft - und daheim oder beim Händler aufgebaut. Die Idee ist die gleiche. Entspannt im Sattel zu sitzen. Auch nach einem langen Radl-Tag. 799 Euro kosten Rahmen und Gabel.

Heimat des Rads ist die lange Strecke, nicht unbedingt ein Gartenzaun.

Der Pizza-Rack vorn taugt für den Einkauf am Wochenende wie auch für die Groß-Tour.

Der Nabendynamo befeuert die Lichtanlage - und den USB-Ladeport über dem Vorbau mit Strom. Gummistecker abziehen und laden, so einfach ist das.

Scheibenbremsen sind inzwischen selbstverständlich - am Test-Bike waren halb-hydraulische TRP HY/RD montiert.

Es wirkt ein SRAM-Schaltwerk.

Auch vorn arbeitet SRAM - zwei Kettenblätter, wie üblich an Rennrädern. Zumindest noch, denn 1x11-Antriebe werden immer populärer. 1x bedeutet, dass vorn nur ein Kettenblatt montiert ist. Das soll den Kettenverschleiß reduzieren.

Awol, klar. Evo steht für eine Ausrüstungsstufe des Rads.

Zorro am Werk? Nein, diese spezielle Form der Sattelstütze soll Stöße vom Steiß abhalten. CG-R nennt sich das System.

Das sind doch einmal Schutzbleche - dank der Lappen ziehen sie sich weit nach unten und schützen damit auch vor Landunter auf der Straße.

Kleines Licht ganz groß - oder besser hell. Das Supernova E3 LED-Rücklicht.